Altes Dach — Handlungsbedarf

War­um nicht neu gestal­ten ?

Mit einer Dach­sa­nie­rung sind älte­re Häu­ser nicht nur bes­ser geschützt, sie erle­ben auch ein neu­es Wohn­kom­fort.

Sta­tis­tisch gese­hen ist jedes zwei­te Haus im Erz­ge­bir­ge älter als 50 Jah­re. Das trifft auch auf die Dächer die­ser Häu­ser zu, was zuneh­mend zu einem Pro­blem wird. Die in die Jah­re gekom­me­nen Dach­kon­struk­tio­nen haben den zuneh­men­den Stür­men und hef­ti­gen Gewit­tern immer weni­ger ent­ge­gen­zu­set­zen. Ihrer Auf­ga­be, das Haus zu schüt­zen, kom­men sie kaum mehr nach. Es ent­ste­hen Löcher, durch die es rein­reg­net, Wän­de und Decken wer­den feucht, Dach­zie­gel wer­den vom Wind abge­räumt.

Fach­leu­te gehen davon aus, dass ein fach­ge­recht gebau­tes Dach eine Lebens­dau­er von 30 bis 40 Jah­ren hat. Wer­den wir von Kun­ze Haus für eine Erneue­rung des Daches ange­fragt, ist unser Ziel klar: Das Dach ist heu­te Teil der gesam­ten Gebäu­de­däm­mung, und eine Dach­sa­nie­rung bie­tet somit immer die Chan­ce, neu­en Wohn­raum mit hohem Kom­fort zu erschlie­ßen. Jörg Kun­ze, der bei uns alle Umbau- und Sanie­rungs­pro­jek­te betreut, sagt: dazu: „Der Dach­bo­den ist heut­zu­ta­ge viel zu wert­voll, um als Abstell­kam­mer genutzt zu wer­den.“ Zusätz­li­cher Wohn­raum ist genau­so mög­lich wie die Schaf­fung einer zusätz­li­chen Woh­nung.

In die Zukunft inves­tie­ren und sofort Wohn­kom­fort genie­ßen

Vie­le älte­re Häu­ser ste­hen vor einem Wech­sel: Sie wer­den an die nächs­te Gene­ra­ti­on über­ge­ben oder an neue Besit­zer ver­kauft. Gera­de Häu­ser aus den 1970er Jah­ren spie­geln den Geist ihrer Zeit und haben auch heu­te noch etwas Anzie­hen­des. Doch sie wur­den größ­ten­teils noch vor der Ein­füh­rung der ers­ten Wär­me­schutz­ver­ord­nung gebaut, was bedeu­tet, dass sie von heu­ti­ger Ener­gie­ef­fi­zi­enz und vom aktu­el­len Wohn­kom­fort weit ent­fernt sind. Ver­wen­de­te Mate­ria­li­en genü­gen aktu­el­len Ansprü­chen an Qua­li­tät und Wär­me­däm­mung nicht. Ins­be­son­de­re Feuch­tig­keits­pro­ble­me und Wär­me­brü­cken sind häu­fi­ge Pro­ble­me, die zu Schim­mel­bil­dung und einem erhöh­ten Ener­gie­be­darf füh­ren.

Eine Dach­sa­nie­rung löst nicht nur die­se bau­li­chen Män­gel. Der Raum unter dem neu­en Dach kann als voll­wer­ti­ger Wohn­raum genutzt wer­den, sofern die Geschoss­hö­he aus­rei­chend Platz zum Ste­hen bie­tet. Das ist in der Regel der Fall, wenn der Nei­gungs­win­kel des Daches grö­ßer als 35 Grad ist. Wird die Dach­sa­nie­rung mit einem Umbau ver­bun­den, kön­nen auch Gau­ben und Dach­fens­ter ein­ge­baut wer­den. Sie sor­gen für viel Licht in der frü­her fins­te­ren Dach­stu­be.

Dach­sa­nie­rung wird geför­dert

Bei einer Dach­sa­nie­rung kön­nen För­der­mit­tel ein­ge­setzt wer­den. Die Kre­dit­an­stalt für Wie­der­auf­bau (KfW) unter­stützt Dach­däm­mun­gen, wenn ein Haus umfas­send ener­ge­tisch saniert wird. Wie weit eine Dach­sa­nie­rung gehen soll, hängt meist vom jewei­li­gen Ein­zel­fall ab. Unser Rat ist häu­fig: Wenn der Dämm­stan­dard erhöht wird, soll­te der neue Raum auch genutzt wer­den, um den Wohn­kom­fort im gan­zen Haus zu heben. Auf lan­ge Sicht zahlt sich eine Dach­sa­nie­rung zudem durch gerin­ge­re Heiz­kos­ten aus.

Wir kreieren neu

Auch wir von KUNZEHAUS erwei­tern unser eige­nes Büro, wir sto­cken auf! Daher sind wir vom 12.03. — 14.03.2024 weder per Tele­fon, noch übers Netz zu errei­chen.

Schreibt uns eine Mail, die­se wer­den wir dann beant­wor­ten, wenn wir am 14.03.2024 wie­der unter Strom sind.

 

In die­sem Sin­ne, lasst uns zusam­men krea­tiv sein und ver­folgt unser Pro­jekt auf Insta­gram und Face­book.

Hoch hinaus oder eher kompakt? Die Höhe der Decke im Focus.

Hohe Decken geben Frei­raum, nied­ri­ge Decken ver­mit­teln Gebor­gen­heit und Schutz. Wie die Decken­hö­he unser Woh­nen beein­flusst.

Das Spiel mit der Decken­hö­he hat die Men­schen zu jeder Zeit gereizt. Was frü­her ein Sta­tus­sym­bol der rei­chen Fami­li­en in den Städ­ten war, ist es heu­te eher eine Fra­ge der Innen­ar­chi­tek­tur und krea­ti­ven Raum­ge­stal­tung. Dar­um spricht Uwe Her­zog, der bei uns die Neu­bau-Pro­jek­te betreut, in sei­ner Bera­tung auch die Fra­ge der Decken­hö­he an. Höhe­re Decken ver­mit­teln ein Gefühl von Wei­te und Groß­zü­gig­keit, wäh­rend nied­ri­ge­re Decken oft eine gemüt­li­che­re und inti­mer wir­ken­de Atmo­sphä­re schaf­fen. Die rich­ti­ge Raum­hö­he ver­bes­sert das Wohn­ge­fühl. Durch bewuss­te Pla­nung und Gestal­tung kann die Decken­hö­he opti­mal genutzt wer­den, um ein ange­neh­mes und kom­for­ta­bles Wohn­am­bi­en­te zu schaf­fen.

Eine indi­vi­du­el­le Ent­schei­dung

Die Erfah­rung zeigt, dass die Decken­hö­he bei Ein­fa­mi­li­en­häu­sern meist bei 2,40 Meter liegt. Vor­schrif­ten zum Bau­recht vari­ie­ren je nach Bun­des­land, aber in der Regel darf die Decken­hö­he in den Wohn­be­rei­chen nicht unter 2,30 Meter lie­gen. Dage­gen gibt es kei­ne fest­ge­leg­te maxi­ma­le Decken­hö­he, außer den Richt­li­ni­en des jewei­li­gen Bebau­ungs­plans. Somit kön­nen Bau­fa­mi­li­en die Decken­hö­he meist ent­spre­chend ihren indi­vi­du­el­len Vor­lie­ben und Bedürf­nis­sen anpas­sen. Gera­de die von uns genutz­te Holz­rah­men­bau­wei­se gibt dabei gro­ße Gestal­tungs­frei­heit. Dank der sta­ti­schen Vor­zü­ge des ver­gleichs­wei­se leich­ten Bau­stoffs Holz sind der Krea­ti­vi­tät kaum Gren­zen gesetzt. In einem Kun­ze-Haus sind natür­lich auch offe­ne Decken mög­lich, bei denen die Decken­bal­ken zu sehen sind. Spre­chen Sie uns an, stel­len Sie all Ihre Fra­gen.

Höhe­re Decken kön­nen eine luf­ti­ge Atmo­sphä­re schaf­fen und das Raum­ge­fühl ver­bes­sern – gera­de bei gro­ßen, weit­läu­fi­gen Räu­men. Ein kom­bi­nier­ter Wohn- und Ess­be­reich kann bei­spiels­wei­se durch hohe Fens­ter oder die Ein­bin­dung von Dach­fens­tern mehr Tages­licht in den Raum las­sen und so eine ein­la­den­de Atmo­sphä­re schaf­fen.

Drei wich­ti­ge Punk­te

Innen­ar­chi­tek­tur: Wel­che Höhe passt zu der geplan­ten Raum­ge­stal­tung. Wie groß sind Möbel? Wie wird die Wand gestal­tet? Wie wer­den Far­be und Licht ein­ge­setzt?

Akus­tik: Schall brei­tet sich aus. Je grö­ßer das Volu­men, des­to bes­ser muss der Raum geplant sein, um eine unan­ge­neh­me Laut­stär­ke zu ver­hin­dern.

Heiz­ener­gie: Wär­me steigt nach oben. Dar­um dau­ert es län­ger einen Raum mit hohen Decken zu hei­zen. Je nied­ri­ger die Decken, des­to gerin­ger sind die Heiz­kos­ten.

 

   

Baumesse Chemnitz

Zimmerei.Holzbau Jörg Kun­ze e.K. — Kun­ze­haus ist auf der Bau­mes­se Chem­nitz

Es ist nicht mehr weit hin.

Vom 02.02. — 04.02.2024 ist es soweit!

Kommt vor­bei und besucht unse­ren Stand H2
Baumesse Chemnitz | 2. - 4. Februar 2024 | Messe Chemnitz | Gymmotion | Besucherservice

Gesundes, neues Jahr!

Wir wün­schen uns und Ihnen, dass das kom­men­de Jahr vol­ler Glück, Freu­de und Erfolg sein wird.

Möge es uns neue Chan­cen und Mög­lich­kei­ten bie­ten, unse­re Träu­me zu ver­wirk­li­chen.

Wir wün­schen Ihnen und Ihren Lie­ben ein fro­hes neu­es Jahr vol­ler Lie­be, Lachen und Erfül­lung.

Dan­ke für Ihre Unter­stüt­zung und Treue.

Herz­li­che Grü­ße vom KUNZEHAUS.

Neubau-Förderungen nicht von Einsparungen der Bundesregierung betroffen

Die För­de­rung des kli­ma­freund­li­chen Neu­baus ins­be­son­de­re für Fami­li­en ist laut Medi­en­be­rich­ten nicht von den aktu­el­len Ein­spa­run­gen der Bun­des­re­gie­rung betrof­fen.

Mit­te Dezem­ber hat die Bun­des­re­gie­rung ihre Plä­ne zu Ein­spa­run­gen im Bun­des­haus­halt bekannt gege­ben. Ver­schie­de­ne Medi­en mel­den, unter Beru­fung auf Regie­rungs­krei­se, dass die För­der­pro­gram­me „Kli­ma­freund­li­cher Neu­bau“ sowie „Wohn­ei­gen­tum für Fami­li­en“ nicht von Ein­spa­run­gen oder Kür­zun­gen betrof­fen sind. Für unse­re Kun­den und alle, die mit Kun­ze bau­en möch­ten, sind das sehr gute Nach­rich­ten.

Die För­der­mit­tel der KfW sind für vie­le Bau­fa­mi­li­en ein wich­ti­ger Bau­stein in der Gesamt­fi­nan­zie­rung. Über das Pro­gramm „Wohn­ei­gen­tum für Fami­li­en“ (300) sind bei einer Fami­lie mit einem Kind bis zu 170.000 Euro För­der­dar­le­hen mög­lich. Das Pro­gramm „Kli­ma­freund­li­cher Neu­bau“ (297/298) bie­tet bis zu 100.000 Euro För­de­rung, wenn der Neu­bau (über die gesam­te Nut­zungs­dau­er) eine gerin­ge CO2-Belas­tung nach­weist, die KfW-Effi­zi­enz­haus-Stan­dards 40 erreicht wer­den und die Wär­me­er­zeu­gung aus­schließ­lich auf Basis von erneu­er­ba­ren Ener­gien erfolgt.

Die­se Kri­te­ri­en sind für uns von Kun­ze Haus kei­ne Her­aus­for­de­rung, denn mit der moder­nen Holz­rah­men­bau­wei­se fer­ti­gen wir schon seit vie­len Jah­ren hoch­wer­ti­ge und nach­hal­ti­ge Häu­ser.

Anträ­ge star­ten wie­der 2024

Für 2023 sind die För­der­mit­tel für das Pro­gramm 300 seit Mit­te Dezem­ber erschöpft. Bis dahin wur­den 18.000 Zusa­gen für 46.000 Wohn­ein­hei­ten bewil­ligt. Nach­dem klar ist, dass die Pro­gram­me nicht von den Ein­spa­run­gen im Haus­halt 2024 betrof­fen sind, kön­nen sich Bau­fa­mi­li­en wei­ter auf die staat­li­che För­de­rung ver­las­sen. Bun­des­bau­mi­nis­te­rin Kla­ra Gey­witz sagt dazu in einer Pres­se­er­klä­rung vom 14.12.2023: „Neue Anträ­ge kön­nen gestellt wer­den, sobald der Bun­des­haus­halt 2024 in Kraft tritt.“

För­de­rung ist das eine, der Nut­zen für die Umwelt das ande­re: Durch die För­der­pro­gram­me des Bun­des wur­den allein in die­sem Jahr Häu­ser in einer Qua­li­tät gebaut, durch die 750.000 Ton­nen CO2 weni­ger frei­ge­setzt wur­den. Auch das ist ein Grund zur Freu­de.

Beratung auf dem Weg zu Ihrem Zuhause

Mit einem guten Gefühl ent­schei­den

Ein ver­läss­li­cher Bau­part­ner ist von ent­schei­den­der Bedeu­tung für ein Bau­pro­jekt. Ver­trau­en
ent­steht durch fach­li­che Kom­pe­tenz. Den Grund­stein dafür legen wir in unse­rer Bera­tung.
Egal, ob es sich um einen Neu­bau, eine Moder­ni­sie­rung, eine Auf­sto­ckung oder einen Anbau
han­delt – Ent­schei­dun­gen für Ihr eige­nes Zuhau­se wer­den nicht leicht­fer­tig, son­dern sorg­fäl­tig
abge­wo­gen getrof­fen. Bei unse­rer Arbeit ist es uns wich­tig, dass Sie sich zu jeder Zeit auf uns als
den rich­ti­gen Bau­part­ner ver­las­sen kön­nen – fach­lich genau­so wie mensch­lich.

Ver­trau­en schaf­fen

Da Kun­ze­haus indi­vi­du­ell baut, ist der Bau Ihres Hau­ses ein kom­ple­xer Pro­zess, der eine enge
Zusam­men­ar­beit zwi­schen Ihnen und uns als Kun­ze­haus erfor­dert. Als Bau­fa­mi­lie müs­sen Sie
dar­auf ver­trau­en kön­nen, dass wir jeder­zeit Ihre Inter­es­sen wahr­neh­men und die ver­spro­che­ne
Qua­li­tät sichern. Als loka­ler Fami­li­en­be­trieb aus dem Hand­werk legen wir gro­ßen Wert auf
umfas­sen­de Bera­tung und per­sön­li­che Beglei­tung.

Ver­ständ­nis für Ihre Wün­sche und Beden­ken

Wir neh­men uns Zeit, Sie ken­nen­zu­ler­nen. So kön­nen wir Ihre indi­vi­du­el­len Vor­stel­lun­gen schnell
erfas­sen – sei es bezüg­lich des Platz­be­darfs oder spe­zi­el­ler Aus­stat­tungs­wün­sche.
Dar­über hin­aus prü­fen wir mit unse­rem Fach­wis­sen und unse­rer Erfah­rung Ihre Ideen auf ihre
Umsetz­bar­keit, stel­len Alter­na­ti­ven vor und brin­gen neue Kon­zep­te ein. „Wenn wir ver­stan­den
haben, wel­che Wün­sche da sind, brin­gen wir unser Know-how ein, um gemein­sam die
best­mög­li­che Lösung zu fin­den.“ An ers­ter Stel­le steht dabei das idea­le Raum­kon­zept,
anschlie­ßend geht es um Effi­zi­enz und Nach­hal­tig­keit.

Gro­ße Aus­wahl an Häu­sern

Die Wahl des rich­ti­gen Bau­part­ners ist von gro­ßer Bedeu­tung und ver­dient Ihre vol­le
Auf­merk­sam­keit. Auf unse­rer Web­site (Link: https://kunzehaus.de/kunze-haeuser/) fin­den Sie
eine Viel­zahl unse­rer bereits rea­li­sier­ten Häu­ser. Dort kön­nen Sie ver­schie­de­ne
Gestal­tungs­mög­lich­kei­ten und Aus­stat­tungs­va­ri­an­ten betrach­ten.

Eine Part­ner­schaft für Ihr Bau­pro­jekt

Es ist uns wich­tig, dass Sie sich bei uns ver­stan­den füh­len – denn für uns geht es um mehr als nur
den Bau eines Hau­ses. Unser Ziel ist es, die Grund­la­ge für ein Zuhau­se zu schaf­fen, das all Ihren
Bedürf­nis­sen und Wün­schen gerecht wird. Das ist unser Anspruch.
Las­sen Sie uns gemein­sam Ihre Träu­me ver­wirk­li­chen. Kon­tak­tie­ren Sie uns noch heu­te und
star­ten Sie mit einem ers­ten Gespräch.

Nah und nachwachsend — Kurze Wege

Unser wich­tigs­ter Bau­stoff wächst im Wald – qua­si neben­an. Dar­um sind uns kur­ze Wege und loka­le Part­ner bei der Mate­ri­al­be­schaf­fung wich­tig.

Der wich­tigs­te Bau­stoff für ein nach­hal­ti­ges Kun­ze-Haus muss nicht auf­wen­dig mit hohem Ener­gie­ein­satz pro­du­ziert wer­den. Er wächst viel­mehr neben­an im Wald. Dank der nach­hal­ti­gen Forst­wirt­schaft in Deutsch­land ist sicher­ge­stellt, dass immer nur so viel Holz aus dem Wald genom­men wird, wie auch nach­wächst. Gleich­zei­tig ist der hei­mi­sche Wald extrem leis­tungs­stark. Es braucht nur 35 Sekun­den, bis die Men­gen Holz gewach­sen ist, die wir für ein Kun­ze-Haus ent­neh­men.

Nach­hal­tig­keit und Regio­na­li­tät

Wir von Kun­ze Haus legen gro­ßen Wert auf Nach­hal­tig­keit. Und das bedeu­tet beim The­ma Holz: Regio­na­li­tät. Wir ach­ten dar­auf, dass das Holz, aus dem wir Wand- und Decken­ele­men­te fer­ti­gen, aus der Regi­on stammt. Nur so blei­ben die Wege kurz. Vom Säge­werk, zum Groß­händ­ler und schließ­lich zu uns auf den Hof in Amts­berg – alles schnell, unkom­pli­ziert und mit lang­jäh­ri­gen Part­nern aus der Regi­on.

Wenn wir mit unse­ren Zulie­fe­rern über Qua­li­tät spre­chen, haben wir das glei­che Ver­ständ­nis, denn wir arbei­ten lang­fris­tig und ver­trau­ens­voll zusam­men. Das stärkt die hei­mi­sche Wirt­schaft im Erz­ge­bir­ge und mini­miert die CO2-Belas­tung durch Trans­port oder Fehl­lie­fe­run­gen.

Res­sour­cen zu scho­nen hat Tra­di­ti­on

Als Zim­mer­leu­te pfle­gen wir seit jeher einen respekt­vol­len Umgang mit unse­rem Bau­stoff. Heu­te sind wir in der her­vor­ra­gen­den Lage, dass wir mit moderns­ter Tech­nik in der Fer­ti­gung aber auch bei der Pla­nung res­sour­cen­scho­nend und nach­hal­tig bau­en kön­nen. Der regio­na­le Bezug der Bau­stof­fe ist dabei ein wich­ti­ger Eck­pfei­ler.

Haus zum Anpacken

Ein Aus­bau­haus gibt Sicher­heit durch einen qua­li­ta­tiv-hoch­wer­ti­gen Roh­bau und hat Spar­po­ten­zi­al. Zeit und hand­werk­li­ches Geschick lohnt sich.

Man­che Bau­fa­mi­li­en haben ihren Traum vom eige­nen Haus erst ein­mal auf Eis gelegt, weil die gestie­ge­nen Zin­sen die Bau­fi­nan­zie­rung ins Wan­ken gebracht haben. In die­ser Pha­se kann eine indi­vi­du­el­le Bera­tung bei uns hel­fen. Denn Uwe Her­zog, der bei uns Bau­in­ter­es­sen­ten berät, kann auch Wege auf­zei­gen auch Wege auf­zei­gen, wie ein Traum­haus mit weni­ger Kos­ten mög­lich ist.

Güns­ti­ger als eine schlüs­sel­fer­ti­ge Lösung ist das soge­nann­te Aus­bau­haus. Dar­un­ter ver­steht man einen fer­ti­gen, meist geschlos­se­nen Roh­bau, der von der Bau­fa­mi­lie in Eigen­leis­tung aus­ge­baut wird. Gemein­sam über­le­gen wir, wel­che Aus­bau­stu­fen über­nom­men wer­den. Tem­po und Mate­ri­al wer­den danach selbst bestimmt und an die eige­nen Mög­lich­kei­ten ange­passt. Wich­tig ist dabei aber auch, sich selbst nicht zu über­schät­zen, denn es braucht neben hand­werk­li­chem Geschick auch Aus­dau­er.

Gesi­cher­ter Wohn- und Immo­bi­li­en­wert

Wer Freu­de am Sel­ber­ma­chen hat, der hat mit uns von Kun­ze Haus auch beim Aus­bau­haus den rich­ti­gen Part­ner an sei­ner Sei­te. Denn er kann sich auf die Qua­li­tät des Roh­baus zu 100 Pro­zent ver­las­sen. Däm­mung, Wand­auf­bau und Mon­ta­ge fol­gen unse­rem hohen Anspruch an zukunfts­si­che­res Bau­en. Wir als Haus­bau-Spe­zia­lis­ten legen den Grund­stein für ein ener­gie­ef­fi­zi­en­tes und nach­hal­ti­ges Haus. Selbst wenn beim eigen­hän­di­gen Aus­bau ein­mal etwas schief­ge­hen soll­te, ist der Bau­kör­per davon nicht betrof­fen. Das sichert lang­fris­tig den Wohn- und den Immo­bi­li­en­wert des eige­nen Zuhau­ses.

Damit beim eige­nen Aus­bau alles klappt, hel­fen wir natür­lich auch nach der Roh­bau­pha­se wei­ter. Unse­re Bau­fa­mi­li­en pro­fi­tie­ren nicht nur von unse­rer Erfah­rung bei der Zeit­pla­nung. Wir geben auch Tipps und wert­vol­le Hin­wei­se für die Aus­füh­rung aller Arbei­ten, die die Bau­fa­mi­lie selbst über­nimmt.

Indi­vi­du­ell geplant – nach Ihren Wün­schen

Auch in punc­to Indi­vi­dua­li­tät gibt es beim Aus­bau­haus kei­ne Abstri­che. Denn bei der Pla­nung und Fer­ti­gung gibt es bei uns kei­nen Unter­schied zu schlüs­sel­fer­ti­gen Pro­jek­ten. Indi­vi­du­el­le Grund­ris­se und aus­ge­fal­le­ne Raum­kon­zep­te sind bei einem Aus­bau­haus genau­so mög­lich wie eine eige­ne Archi­tek­tur­spra­che.

Die Kos­ten­er­spar­nis bei einem Aus­bau­haus liegt erfah­rungs­ge­mäß zwi­schen 10 und 20 Pro­zent. Das hängt natür­lich stark davon ab, wel­che Arbei­ten über­nom­men wer­den. Auch hier berät Uwe Her­zog gern. Gera­de ein­fa­che und zeit­in­ten­si­ve Arbei­ten haben ein gutes Ein­spar­po­ten­zi­al, wenn sie von der Bau­fa­mi­lie selbst über­nom­men wer­den. Hilf­reich sind dabei auch Freun­de, die bereit sind, mit anzu­pa­cken. Vie­le Arbei­ten gehen zu zweit schnel­ler von der Hand. Dabei soll­te aber nicht ver­ges­sen wer­den, Hel­fer bei der Berufs­ge­nos­sen­schaft Bau anzu­mel­den – Sicher­heit und Absi­che­rung gehen immer vor. Zusätz­lich gibt es auch spe­zi­el­le Ver­si­che­rungs­pa­ke­te für Selbst­bau­er.

Durch die Kom­bi­na­ti­on eines Kun­ze-Roh­baus und dem eige­nen Aus­bau kann der Traum vom eige­nen Haus im Grü­nen mit Gar­ten und Platz für die gan­ze Fami­lie doch noch für mehr Fami­li­en zur Rea­li­tät wer­den, als vie­le zur­zeit den­ken.

In einem starken Netzwerk für mehr Nachhaltigkeit

Im Spät­som­mer kom­men tra­di­tio­nell die Part­ner im 81fünf-Netz­werk zu ihrer Jah­res­ta­gung zusam­men, um sich mit Fach­leu­ten und Exper­ten aus­zu­tau­schen. Auch wir von Kun­ze Haus arbei­ten in der 81fünf mit, weil wir dort auf ande­re inno­va­ti­ve und erfolg­rei­che Zim­me­rei­en, Holz­bau­be­trie­be und Pla­ner tref­fen. Die­ser Aus­tausch ist uns sehr wich­tig. Gemein­sam wol­len wir den Haus­bau mit Holz wei­ter vor­an­brin­gen.

Mit Zukunfts­for­scher Mat­thi­as Horx haben sich die 81fünf-Part­ner in die­sem Jahr in Salz­burg auf den Weg in die Zukunft gemacht. Für den renom­mier­ten Trend­for­scher ist die Zukunft alles ande­re als line­ar vor­her­sag­bar. Kein Trend wird sich zu 100 Pro­zent durch­set­zen. „Zu jedem Trend, den wir als Wis­sen­schaft­ler fest­stel­len, gibt es einen Gegen­trend. Die Zukunft liegt meist in dem Span­nungs­feld dazwi­schen“, so Horx.

Mat­thi­as Horx: Arbei­ten wird sich ver­än­dern

Sei­ne Aus­füh­run­gen haben für unse­re täg­li­che Arbeit in Amts­berg direk­te Rele­vanz: Wir spü­ren schon heu­te, dass sich die Art zu arbei­ten ändert, damit wir auch wei­ter­hin jun­gen Men­schen ein attrak­ti­ves Ange­bot machen kön­nen, um einen Beruf zu erler­nen, in dem sie sich selbst ver­wirk­li­chen und für sich per­sön­lich einen Schritt nach vorn machen kön­nen.

Auch der Blick aufs Bau­en erlebt zur­zeit eine Ver­än­de­rung. Die­se The­se von Mat­thi­as Horx wur­de auf der Jah­res­ta­gung ein­drucks­voll von Prof. Kay Kün­zel unter­mau­ert. Der Archi­tekt hat in sei­nem Vor­trag über aktu­el­le Bau­pro­jek­te ein­drucks­vol­le Bei­spie­le gege­ben, wie sich nach­hal­ti­ges Bau­en auch unter schwie­ri­gen Rah­men­be­din­gun­gen umset­zen lässt.

Nach­hal­tig Bau­en ist ein­fach – selbst unter schwie­rigs­ten Bedin­gun­gen

Kün­zels Appell spricht uns dabei aus der See­le: „Sucht euch gute Teams, um ande­re Wege zu gehen. Zeigt Hal­tung und eure Begeis­te­rung für den Bau­stoff Holz. Baut für Men­schen und mit Men­schen.“ So sieht er im Holz­bau vie­le Vor­tei­le für nach­hal­ti­ges und men­schen­freund­li­ches Bau­en. Frei nach dem Mot­to „Den­ken macht Spaß“ hat Kün­zel ein Feu­er­werk an krea­ti­ven Anre­gun­gen gege­ben. Bei­spiels­wei­se die ener­ge­ti­sche Sanie­rung eines Mehr­fa­mi­li­en­hau­ses mit­ten in Frank­furt. Durch eine extrem ver­bes­ser­te Däm­mung mit seri­el­len Wand­ele­men­ten aus Holz sank der Heiz­be­darf von 120 Kilo­watt­stun­den auf 3 Kilo­watt­stun­den.

Die­se gerin­ge Heiz­leis­tung erzeugt jetzt eine Wär­me­pum­pe, die ihre Ener­gie nicht wie gewohnt aus der Umge­bungs­luft und der Erd­wär­me zieht, son­dern aus der bestehen­den Klär­gru­be des Wohn­hau­ses. Eine span­nen­de Idee, mit der er zwar zunächst bei Behör­den auf Unkennt­nis und Unver­ständ­nis stieß, die er aber beharr­lich und erfolg­reich ver­tei­dig­te.

Sei­ne Art zu den­ken und bes­se­re Lösun­gen für die Men­schen zu fin­den, zog sich wie ein roter Faden durch Vor­trä­ge und Gesprä­che auf der Jah­res­ta­gung in Salz­burg. Sie prägt auch den regel­mä­ßi­gen Aus­tausch mit unse­ren 81fünf-Part­nern. Denn wir freu­en uns immer, wenn wir etwas Neu­es mit­neh­men kön­nen, um uns gemein­schaft­lich zu ver­bes­sern. Dar­um sind wir Part­ner im 81fünf-Netz­werk.

Die Jah­res­ta­gung ist auch eine gute Gele­gen­heit gewe­sen, mit den Her­stel­lern ver­schie­de­ner Bau­stof­fe zu spre­chen, die wir in unse­rem Arbeits­all­tag ein­set­zen. Ver­tre­ter der Indus­trie haben den 81fünf-Part­nern neue Ent­wick­lun­gen vor­ge­stellt und wir Zim­mer­leu­te konn­ten aus der Pra­xis Rück­mel­dung geben. Auch dafür ist die Jah­res­ta­gung ein guter Ort. Nicht zuletzt haben vie­le Betrie­be den Tagungs­ort Salz­burg genutzt, um die nahe­ge­le­ge­ne Betriebs­stät­te von Iso­cell, einem füh­ren­den Anbie­ter von öko­lo­gi­schem Dämm­ma­te­ri­al, zu besu­chen.