Seit März: KfW-40 Förderung ist zurück

Seit März ist die För­de­rung des Bun­des für ein KfW-40 Haus wie­der ver­füg­bar. Selbst­ver­ständ­lich kön­nen Sie zins­güns­ti­ge Kre­di­te für ein Kun­ze-Haus ein­set­zen.

 

Als 2022 die Neu­bau-För­de­rung durch die KfW kurz­fris­tig gestoppt wur­de, hat das die Finan­zie­rungs­pla­nung vie­ler Bau­fa­mi­lie durch­ein­an­der­ge­bracht. Umso erfreu­li­cher ist es, dass die Bun­des­re­gie­rung ihr neu­es Pro­gramm zum 1. März 2023 gestar­tet hat und damit die För­de­rung wie­der reak­ti­viert wur­de.

Der Staat nennt sein Pro­gramm „Kli­ma­freund­li­cher Neu­bau“ und zielt damit genau auf das Ver­ständ­nis von Ener­gie­ef­fi­zi­enz und nach­hal­ti­ger Bau­wei­se, das wir von Kun­ze Haus als Maß­stab an unse­re Arbeit anle­gen. Bau­fa­mi­li­en kön­nen laut Bau­mi­nis­te­ri­um einen zins­güns­ti­gen Kre­dit mit einer Lauf­zeit von bis zu 35 Jah­ren erhal­ten. In den ers­ten 10 Jah­ren liegt der Zins­satz bei 0,9 Pro­zent. Ban­ken ver­lan­gen für einen sol­chen Kre­dit zur­zeit über 4 Pro­zent! Das neue För­der­pro­gramm ent­las­tet Bau­fa­mi­li­en somit um min­des­tens 30.000 Euro in den ers­ten 10 Jah­ren.

 

Attrak­ti­ve Zin­sen unter 1 Pro­zent

Durch fle­xi­ble Gestal­tungs­mög­lich­kei­ten bei der Lauf­zeit sind sogar noch güns­ti­ge­re Kon­di­tio­nen mög­lich. Wer die Lauf­zeit auf 10 Jah­re beschränkt, zahlt nur 0,01 Pro­zent Zin­sen für sei­nen Kre­dit. Bei einer Lauf­zeit zwi­schen 11 und 25 Jah­ren wer­den 0,7 Pro­zent Zin­sen berech­net.

Von der gewähl­ten Gesamt­lauf­zeit sind auch die til­gungs­frei­en Jah­re abhän­gig:

4–10 Jah­re: 1–2 Jah­re til­gungs­frei

11–25 Jah­re: 1–3 Jah­re til­gungs­frei

26–35 Jah­re: 1–5 Jah­re til­gungs­frei

 

Gerin­ger Ener­gie­be­darf und wenig Co2-Belas­tung

Ers­te Vor­aus­set­zung für die­se KfW-För­de­rung ist, dass der Neu­bau die Effi­zi­enz­haus-Stu­fe 40 erreicht. Das bedeu­tet: Der Ener­gie­be­darf des Hau­ses darf maxi­mal 40 Pro­zent des Bedarfs eines Stan­dard­hau­ses betra­gen. Die­sen Wert erreicht ein Kun­ze-Haus sehr ein­fach, denn wir kom­bi­nie­ren aus Über­zeu­gung öko­lo­gi­sche Bau­stof­fe mit den ener­ge­ti­schen Vor­zü­gen der Holz­rah­men­bau­wei­se. Wei­ter ver­langt, die KfW, dass das Haus in sei­nem Lebens­zy­klus so wenig CO2 aus­stößt, dass die Anfor­de­rung an Treib­haus­gas­emis­sio­nen des „Qua­li­täts­sie­gels Nach­hal­ti­ges Gebäu­de Plus“ erfüllt wer­den. Und es darf nicht mit Öl, Gas oder Bio­mas­se beheizt wer­den. Auch das stellt uns nicht vor Pro­ble­me.

All das bestä­tigt uns in der Über­zeu­gung, dass wir als Zim­mer­leu­te mit einem nach­wach­sen­den Bau­stoff, mit öko­lo­gi­scher Däm­mung und einer effi­zi­en­ten Tech­nik (z.B. Wär­me­pum­pe und Pho­to­vol­ta­ik) auf dem rich­ti­gen Weg sind, der nun auch stär­ker vom Staat zuguns­ten der Bau­fa­mi­li­en geför­dert wird.

Was noch zu beach­ten ist: Die Mit­tel müs­sen immer vor Bau­be­ginn bean­tragt wer­den. Außer­dem ist der För­der­topf in die­sem Jahr auf 750 Mil­lio­nen Euro begrenzt. Sind die Gel­der aus­ge­ge­ben, bekom­men neue Antrag­stel­ler kein Kre­dit mehr. Es ist also Schnel­lig­keit gefragt. Ab Juni wird es eine zusätz­li­che Ent­las­tung für Fami­li­en mit klei­ne­rem Ein­kom­men geben.

Spre­chen Sie Uwe Her­zog an. Er berät Sie gern, wie Sie bei Ihrem Kun­ze-Haus die neu­en güns­ti­gen Kre­dit­mit­tel des Bun­des nut­zen kön­nen.

Wei­te­re Infos bei der KfW

https://www.kfw.de/inlandsfoerderung/Privatpersonen/Neubau/F%C3%B6rderprodukte/Klimafreundlicher-Neubau-Wohngeb%C3%A4ude-(297–298)/