Holz im kommunalen Wohnungsbau & Gewerbebau

Als regio­na­ler Betrieb sind wir Teil eines bun­des­wei­ten Netz­werks, mit dem wir auch gro­ße und mehr­ge­schos­si­ge Pro­jek­te für Kom­mu­nen oder Unter­neh­men rea­li­sie­ren.

 

Die Her­aus­for­de­rung für Unter­neh­men und vor allem für die Kom­mu­nen ist groß: Neue Gebäu­de müs­sen mög­lichst schnell dafür sor­gen, dass die ver­bind­li­chen Kli­ma­zie­le ein­ge­hal­ten wer­den. Die von der Bun­des­re­gie­rung ein­ge­läu­te­te Bau­wen­de rich­tet sich nicht nur an pri­va­te Bau­fa­mi­li­en, son­dern auch Groß­pro­jek­te müs­sen ihren Bei­trag leis­ten. Kein Wun­der also, dass immer mehr Inves­to­ren und Stadt­ver­wal­tun­gen den Bau­stoff Holz in den Blick neh­men. Mit Holz wird nicht nur eine kli­ma­neu­tra­le Nut­zung eines Gebäu­des erleich­tert, der natür­li­che Bau­stoff macht das Gebäu­de selbst kli­ma­freund­lich und nach­hal­tig.

 

Koope­ra­ti­ons­platt­form für Groß­pro­jek­te

Damit Unter­neh­men und Kom­mu­nen auch gro­ße Bau­pro­jek­te mit loka­len Part­nern wie Kun­ze Haus umset­zen kön­nen, ist inner­halb des 81fünf-Netz­werks eine Platt­form ent­stan­den, die ein­fa­che und effi­zi­en­te Koope­ra­tio­nen ermög­licht. Das, was einen ein­zel­nen Betrieb über­for­dern wür­de, wird als Gemein­schaft sehr erfolg­reich und effi­zi­ent geleis­tet. So ent­steht eine ech­te Alter­na­ti­ve zu bun­des­weit täti­gen Bau­kon­zer­nen, die nur eine gerin­ge Holz­bau-Exper­ti­se haben. Und auch hier greift das Argu­ment der Nach­hal­tig­keit, denn die Koope­ra­ti­on von mit­tel­stän­di­schen und oft­mals fami­li­en­ge­führ­ten Betrie­ben för­dert die hei­mi­sche Wirt­schaft.

 

Vor­tei­le von Holz im Objekt- und Gewer­be­bau

Wie beim Ein­fa­mi­li­en­haus­bau pro­fi­tie­ren Bau­trä­ger von der kur­zen Bau­zeit durch den hohen Vor­fer­ti­gungs­grad. Gera­de im Wohn­bau kann mit Modu­len gear­bei­tet wer­den, was eine Kos­ten­er­spar­nis bedeu­tet. Der Bau­fort­schritt erfolgt wit­te­rungs­un­ab­hän­gig und es braucht kei­ne lan­gen Pau­sen, um den Bau­kör­per zu trock­nen. Die Zeit­er­spar­nis beim Holz­bau bringt ins­ge­samt einen gro­ßen Kos­ten­vor­teil und sorgt auch dafür, dass die Lärm­be­läs­ti­gung wäh­rend der Bau­pha­se mini­miert wird.

 

Dank der guten sta­ti­schen und däm­men­den Eigen­schaf­ten von Holz ist der Wand­auf­bau wesent­lich dün­ner als bei Mau­er­werk oder Beton. Der Wohn- und Nutz­raum ist bei glei­chem Flä­chen­ver­brauch höher. Auch braucht es wesent­lich weni­ger tra­gen­de Wän­de, sodass gan­ze Eta­gen zu einem spä­te­ren Zeit­punkt räum­lich neu zuge­schnit­ten wer­den kön­nen. Zudem erhält man mit Holz ein natür­lich ange­neh­mes Raum­kli­ma.

 

Bei der Her­stel­lung der ein­zel­nen Holz­ele­men­te wird weni­ger Ener­gie ver­braucht als bei der Her­stel­lung von Zement oder ande­ren mine­ra­li­schen Bau­stof­fen. Der Holz­bau erzeugt rund 15 Pro­zent weni­ger graue Ener­gie. Die­se graue Ener­gie bezeich­net jede Ener­gie, die für die Her­stel­lung, Trans­port, Lage­rung, Ver­kauf und Ent­sor­gung von Gütern benö­tigt wird. Das macht Holz zwei­fel­los zum nach­hal­ti­gen Bau­ma­te­ri­al der Zukunft, das selbst­ver­ständ­lich auch alle nöti­gen Anfor­de­run­gen im Brand­schutz erfüllt.

 

Sie wol­len Ihr Groß­pro­jekt zukunfts­si­cher und nach­hal­tig mit einem loka­len Part­ner umset­zen? Spre­chen Sie uns an.

Nachhaltig ist mehr als „green”

Kli­ma­neu­tral, öko­lo­gisch, „green” – fast über­all wird heu­te mit Nach­hal­tig­keit gewor­ben. Aber was steckt dahin­ter? Sie wer­den über­rascht sein, was für uns alles dazu­ge­hört, wenn wir vom nach­hal­ti­gen Bau­en spre­chen.

Die Bun­des­re­gie­rung kop­pelt die För­de­rung eines Neu­baus oder einer Moder­ni­sie­rung zukünf­tig stär­ker an die Nach­hal­tig­keit eines Hau­ses. Das führt zu einer wah­ren Explo­si­on nach­hal­ti­ger Wer­be­ver­spre­chen. Wer genau hin­schaut, erkennt aber schnell: Es ist nicht alles nach­hal­tig, was nach „green” klingt.

 

Unser Ver­ständ­nis von nach­hal­ti­ger Ent­wick­lung

Für uns von Kun­ze-Haus spielt Nach­hal­tig­keit schon seit vie­len Jah­ren eine gro­ße Rol­le. Denn als Zim­mer­leu­te haben wir gro­ßen Respekt vor unse­rer wich­tigs­ten Res­sour­ce: dem Holz. Dar­um gehen wir grund­sätz­lich spar­sam damit um und set­zen es mit den Mög­lich­kei­ten der moder­nen Tech­nik opti­mal ein. Wir möch­ten, dass ein Kun­ze-Haus lang­fris­tig Bestand hat und sich selbst über­lebt – sprich: so vie­le Nut­zungs­zy­klen wie mög­lich durch­läuft. Dabei haben wir öko­lo­gi­sche, öko­no­mi­sche, sozia­le und tech­no­lo­gi­sche Aspek­te immer im Blick.

 

 

 

 

 

 

 

 

3 Wege zum nach­hal­ti­gen Bau­en

  1. Mit cle­ve­ren, tech­ni­schen Lösun­gen sor­gen wir für eine res­sour­cen­spa­ren­de Fer­ti­gung und einen Betrieb des Hau­ses mit mög­lichst wenig Ener­gie­ein­satz.
  2. Wir bin­den bevor­zugt nach­hal­ti­ge Ener­gie­quel­len wie zum Bei­spiel Son­ne ein.
  3. Wir redu­zie­ren uns auf das Nötigs­te, um unser Ziel zu errei­chen.

Der Wald macht es vor. Hier erfüllt alles einen Zweck, alles greift inein­an­der, es gibt kei­nen Abfall (außer den von Men­schen hin­ter­las­se­nen). Der Wald ist ein per­fek­tes Vor­bild für kreis­lauf­fä­hi­ges Den­ken, wie es beim nach­hal­ti­gen Haus­bau nötig ist. Weil Men­schen schon seit Jahr­hun­der­ten mit Holz bau­en, kön­nen wir Zim­mer­leu­te auf das bewähr­te Wis­sen unse­res Hand­werks zurück­grei­fen, um es für den moder­nen Holz­bau ein­zu­set­zen.

 

Unbe­denk­lich über den gesam­ten Lebens­zy­klus

Wir den­ken wei­ter: Wir ver­wen­den Bau­stof­fen, die gesund­heit­lich über den gan­zen Lebens­zy­klus des Gebäu­des unbe­denk­lich sind – also bei der Fer­ti­gung, genau­so wie beim Bewoh­nen oder einem Umbau sowie beim Rück­bau oder Recy­cling. Bei der Pro­duk­ti­on ach­ten wir dar­auf, den Abfall zu mini­mie­ren z.B. bei Trans­port­ver­pa­ckun­gen. Auch Rest­holz, das bei der Fer­ti­gung eines Hau­ses anfällt, nut­zen wir wei­ter.

Bei sämt­li­chen Lie­fe­run­gen oder Koope­ra­tio­nen mit Hand­wer­kern set­zen wir auf regio­na­le Part­ner. Und auch beim Holz-Ein­kauf sind uns kur­ze Wege wich­tig.

Beim The­ma Ener­gie wird der Nut­zen einer nach­hal­ti­gen Per­spek­ti­ve beson­ders deut­lich. Denn hier steckt immer noch ein gro­ßes Ein­spar­po­ten­zi­al: Es beginnt mit dem Blick auf den Ener­gie­auf­wand der nötig ist, um ein Haus zu bau­en. Wir schlie­ßen bei der ener­ge­ti­schen Bewer­tung eines Hau­ses die „graue” Ener­gie mit ein. Damit bezeich­net man die Ener­gie­men­ge, die für die Pro­duk­ti­on der ein­zel­nen Bau­ma­te­ria­li­en nötig ist. Holz braucht im Ver­gleich zu Zie­gel­stei­nen oder Beton weit weni­ger Ener­gie, um im Haus­bau ein­ge­setzt zu wer­den.

 

Ganz­heit­li­che Pla­nung spart Ener­gie

Ener­gie spielt beim Hei­zen des Hau­ses eine wich­ti­ge Rol­le. Und auch hier kön­nen wir mit einer klu­gen Pla­nung viel Ener­gie spa­ren. Durch die Däm­mung, durch die Nut­zung von Son­nen­licht und durch eine auf den kon­kre­ten Bedarf ange­pass­ten Haus­tech­nik. Wir zei­gen unse­ren Bau­fa­mi­li­en, wie sinn­voll es aus Ener­gie- und Kom­fort­sicht ist, schon heu­te Häu­ser zu bau­en, wel­che die aktu­el­len Stan­dards wie z.B. Effi­zi­enz­haus 40 über­tref­fen.

All das sind nur weni­ge Bei­spie­le für unser sehr weit gehen­des Ver­ständ­nis von nach­hal­ti­ger Ent­wick­lung im Bau­be­reich. Uwe Her­zog zeigt Ihnen gern, wie wir auch Ihr Bau­vor­ha­ben nach­hal­tig und zukunfts­si­cher gestal­ten kön­nen.

Seit März: KfW-40 Förderung ist zurück

Seit März ist die För­de­rung des Bun­des für ein KfW-40 Haus wie­der ver­füg­bar. Selbst­ver­ständ­lich kön­nen Sie zins­güns­ti­ge Kre­di­te für ein Kun­ze-Haus ein­set­zen.

 

Als 2022 die Neu­bau-För­de­rung durch die KfW kurz­fris­tig gestoppt wur­de, hat das die Finan­zie­rungs­pla­nung vie­ler Bau­fa­mi­lie durch­ein­an­der­ge­bracht. Umso erfreu­li­cher ist es, dass die Bun­des­re­gie­rung ihr neu­es Pro­gramm zum 1. März 2023 gestar­tet hat und damit die För­de­rung wie­der reak­ti­viert wur­de.

Der Staat nennt sein Pro­gramm „Kli­ma­freund­li­cher Neu­bau“ und zielt damit genau auf das Ver­ständ­nis von Ener­gie­ef­fi­zi­enz und nach­hal­ti­ger Bau­wei­se, das wir von Kun­ze Haus als Maß­stab an unse­re Arbeit anle­gen. Bau­fa­mi­li­en kön­nen laut Bau­mi­nis­te­ri­um einen zins­güns­ti­gen Kre­dit mit einer Lauf­zeit von bis zu 35 Jah­ren erhal­ten. In den ers­ten 10 Jah­ren liegt der Zins­satz bei 0,9 Pro­zent. Ban­ken ver­lan­gen für einen sol­chen Kre­dit zur­zeit über 4 Pro­zent! Das neue För­der­pro­gramm ent­las­tet Bau­fa­mi­li­en somit um min­des­tens 30.000 Euro in den ers­ten 10 Jah­ren.

 

Attrak­ti­ve Zin­sen unter 1 Pro­zent

Durch fle­xi­ble Gestal­tungs­mög­lich­kei­ten bei der Lauf­zeit sind sogar noch güns­ti­ge­re Kon­di­tio­nen mög­lich. Wer die Lauf­zeit auf 10 Jah­re beschränkt, zahlt nur 0,01 Pro­zent Zin­sen für sei­nen Kre­dit. Bei einer Lauf­zeit zwi­schen 11 und 25 Jah­ren wer­den 0,7 Pro­zent Zin­sen berech­net.

Von der gewähl­ten Gesamt­lauf­zeit sind auch die til­gungs­frei­en Jah­re abhän­gig:

4–10 Jah­re: 1–2 Jah­re til­gungs­frei

11–25 Jah­re: 1–3 Jah­re til­gungs­frei

26–35 Jah­re: 1–5 Jah­re til­gungs­frei

 

Gerin­ger Ener­gie­be­darf und wenig Co2-Belas­tung

Ers­te Vor­aus­set­zung für die­se KfW-För­de­rung ist, dass der Neu­bau die Effi­zi­enz­haus-Stu­fe 40 erreicht. Das bedeu­tet: Der Ener­gie­be­darf des Hau­ses darf maxi­mal 40 Pro­zent des Bedarfs eines Stan­dard­hau­ses betra­gen. Die­sen Wert erreicht ein Kun­ze-Haus sehr ein­fach, denn wir kom­bi­nie­ren aus Über­zeu­gung öko­lo­gi­sche Bau­stof­fe mit den ener­ge­ti­schen Vor­zü­gen der Holz­rah­men­bau­wei­se. Wei­ter ver­langt, die KfW, dass das Haus in sei­nem Lebens­zy­klus so wenig CO2 aus­stößt, dass die Anfor­de­rung an Treib­haus­gas­emis­sio­nen des „Qua­li­täts­sie­gels Nach­hal­ti­ges Gebäu­de Plus“ erfüllt wer­den. Und es darf nicht mit Öl, Gas oder Bio­mas­se beheizt wer­den. Auch das stellt uns nicht vor Pro­ble­me.

All das bestä­tigt uns in der Über­zeu­gung, dass wir als Zim­mer­leu­te mit einem nach­wach­sen­den Bau­stoff, mit öko­lo­gi­scher Däm­mung und einer effi­zi­en­ten Tech­nik (z.B. Wär­me­pum­pe und Pho­to­vol­ta­ik) auf dem rich­ti­gen Weg sind, der nun auch stär­ker vom Staat zuguns­ten der Bau­fa­mi­li­en geför­dert wird.

Was noch zu beach­ten ist: Die Mit­tel müs­sen immer vor Bau­be­ginn bean­tragt wer­den. Außer­dem ist der För­der­topf in die­sem Jahr auf 750 Mil­lio­nen Euro begrenzt. Sind die Gel­der aus­ge­ge­ben, bekom­men neue Antrag­stel­ler kein Kre­dit mehr. Es ist also Schnel­lig­keit gefragt. Ab Juni wird es eine zusätz­li­che Ent­las­tung für Fami­li­en mit klei­ne­rem Ein­kom­men geben.

Spre­chen Sie Uwe Her­zog an. Er berät Sie gern, wie Sie bei Ihrem Kun­ze-Haus die neu­en güns­ti­gen Kre­dit­mit­tel des Bun­des nut­zen kön­nen.

Wei­te­re Infos bei der KfW

https://www.kfw.de/inlandsfoerderung/Privatpersonen/Neubau/F%C3%B6rderprodukte/Klimafreundlicher-Neubau-Wohngeb%C3%A4ude-(297–298)/

 

Solide Baufinanzierung

Die Hypo­the­ken­zin­sen haben sich bin­nen Mona­ten ver­drei­facht, die Infla­ti­on lässt die Kauf­kraft sin­ken und die Dis­kus­si­on um die Ener­gie­ver­sor­gung ver­un­si­chert zusätz­lich. Jörg Kun­ze, der unse­re Neu­bau­kun­den berät, sieht, dass die Bau­fi­nan­zie­rung schon seit eini­ger Zeit kein Selbst­läu­fer mehr ist. Über Jah­re waren die Zin­sen auf his­to­ri­schem Tiefst­stand und die Ban­ken ent­wi­ckel­ten ver­schie­dens­te Pro­duk­te, um Geld für Bau­pro­jek­te zu ver­lei­hen – inklu­si­ve einer 100%-Finanzierung.

Doch die Zeit des „ein­fa­chen Gel­des“ scheint vor­bei zu sein. Die gute Nach­richt: Statt kom­ple­xer Pro­dukt­zu­sam­men­stel­lun­gen ver­schie­de­ner Finanz­dienst­leis­tun­gen, set­zen die Bau­fa­mi­li­en wie­der auf die klas­si­sche und soli­de Bau­fi­nan­zie­rung. Alte Wer­te wie Eigen­ka­pi­tal und Absi­che­rung der Anschluss­fi­nan­zie­rung rücken ver­stärkt in den Fokus. Dazu gehört auch die Erkennt­nis, dass mit den Vor­be­rei­tun­gen einer Bau­fi­nan­zie­rung nicht früh genug begon­nen wer­den kann. Auch wenn die­ser wich­ti­ge Grund­satz in den ver­gan­ge­nen Jah­ren etwas in den Hin­ter­grund gera­ten ist, gilt: Eigen­ka­pi­tal ist der Anfang von allem.

Fokus Eigen­ka­pi­tal

Eigen­ka­pi­tal gibt jeder Finan­zie­rung eine grö­ße­re Sicher­heit und damit sind bei Ban­ken auch güns­ti­ge­re Kon­di­tio­nen mög­lich. Das ist in der heu­ti­gen Zeit wich­ti­ger denn je. Die Faust­for­mel lau­tet: 20% der Gesamt­sum­me soll­ten aus eige­nen Mit­teln auf­ge­bracht wer­den. Dazu setzt man sein per­sön­li­ches Spar­ver­mö­gen ein: Akti­en, Lebens­ver­si­che­run­gen, Gut­ha­ben im Bau­spar­ver­trag etc. Auch die staat­li­che För­de­rung unter­stützt den Auf­bau des Eigen­ka­pi­tals: Woh­nungs­bau­prä­mie, Ver­mö­gens­wirk­sa­me Leis­tun­gen, Wohn-Ries­ter, zins­güns­ti­ge Kre­di­te der KfW mit Eigen­ka­pi­tal-Ersatz­dar­le­hen.

Kom­bi: Kre­dit von der Bank und Bau­spar­dar­le­hen

Auf der Grund­la­ge des Eigen­ka­pi­tals emp­feh­len Bau­fi­nan­zie­rungs­exper­ten eine Auf­tei­lung der Fremd­mit­tel in Hypo­the­ken­dar­le­hen bei einer Bank (50% der Gesamt­sum­me) und ein Bau­spar­dar­le­hen bei einer Bau­spar­kas­se (30% der Gesamt­sum­me). Die­se Kom­bi­na­ti­on sichert das Risi­ko eines Zins­sprungs am Ende der Lauf­zeit des Hypo­the­ken­dar­le­hens ab. Ergänzt wer­den die­se Dar­le­hen um För­der­pro­gram­me des Bun­des und hier bei uns in der Regi­on durch das Land Sach­sen.

Ein Tipp von Jörg Kun­ze: „Schau­en Sie nicht nur auf die monat­li­che Belas­tung, son­dern ver­glei­chen Sie die Gesamt­kos­ten einer Finan­zie­rung bis zum Schluss. Ver­än­dern Sie die Kom­bi­na­ti­on von Lauf­zeit, Zin­sen und Til­gung, um unter­schied­li­che Effek­te als abso­lu­ten Betrag zu sehen.“

 

Hier fin­den Sie noch ein paar wich­ti­ge Begrif­fe zum The­ma Bau­fi­nan­zie­rung ver­ständ­lich erklärt:

Dar­le­hen: Das ist der Kre­dit­be­trag, den Sie von einer Bank oder einem ande­ren Kre­dit­ge­ber auf­neh­men, um Ihr Bau­pro­jekt zu finan­zie­ren. Das Dar­le­hen wird auf Grund­la­ge Ihrer finan­zi­el­len Ver­hält­nis­se, Ihrer Kre­dit­wür­dig­keit und dem Zweck des Dar­le­hens berech­net.

Til­gung: Die Til­gung ist der Betrag, mit dem Sie das Dar­le­hen zurück­zah­len. Je höher die Til­gung, des­to schnel­ler ist das Dar­le­hen abbe­zahlt und des­to nied­ri­ger wird die Gesamt­be­las­tung durch Zin­sen sein.

Zin­sen: Die Zin­sen sind die Kos­ten, die Sie für das Dar­le­hen zah­len müs­sen. Die Höhe der Zin­sen hängt von ver­schie­de­nen Fak­to­ren ab, wie dem aktu­el­len Zins­ni­veau, der Lauf­zeit des Dar­le­hens und Ihrer Kre­dit­wür­dig­keit.

Lauf­zeit: Die Lauf­zeit ist die Dau­er, für die Sie das Dar­le­hen auf­neh­men. Nor­ma­ler­wei­se reicht die Lauf­zeit von weni­gen Jah­ren bis hin zu meh­re­ren Jahr­zehn­ten. Je län­ger die Lauf­zeit, des­to nied­ri­ger sind die monat­li­chen Belas­tun­gen, aber des­to höher ist die Gesamt­be­las­tung durch die Zin­sen.

Son­der­til­gun­gen: Son­der­til­gun­gen sind zusätz­li­che Zah­lun­gen, die Sie leis­ten kön­nen, um ein Dar­le­hen schnel­ler zurück­zu­zah­len. Bei Hypo­the­ken ist die Häu­fig­keit und Höhe von Son­der­til­gun­gen meist schon beim Ver­trags­ab­schluss gere­gelt; Bau­spar­dar­le­hen kön­nen dage­gen jeder­zeit mit einer Son­der­til­gung ver­rin­gert wer­den.

Absi­che­run­gen: Bei jeder Bau­fi­nan­zie­rung ist zu prü­fen, ob sie eine zusätz­li­che Absi­che­rung zum Bei­spiel durch eine Risi­ko-Lebens­ver­si­che­rung benö­ti­gen.

Wo ist eigentlich der Heizkörper ?

Was ist heu­te mög­lich? Flä­chen­hei­zun­gen ver­schwin­den ein­fach in den Fuß­bö­den oder Wän­den. So sorgt man für ange­neh­me Wär­me.

 

Der gerin­ge Ener­gie­be­darf in einem Kun­ze-Haus ermög­licht nicht nur den Ein­satz einer Nie­der­tem­pe­ra­tur-Hei­zung wie zum Bei­spiel einer Wär­me­pum­pe, son­dern er macht auch die her­kömm­li­chen Heiz­kör­per über­flüs­sig. Denn die Wär­me­ver­tei­lung erfolgt in einem moder­nen Haus über effi­zi­en­te Flä­chen­hei­zun­gen. Sie erlau­ben eine fle­xi­ble­re Raum­ge­stal­tung und spen­den eine beson­ders ange­neh­me Wär­me.

In einem Neu­bau wer­den heu­te nur noch sel­ten Heiz­kör­per an den Wän­den instal­liert. Statt­des­sen wird die Wär­me über Fuß­bö­den, Wän­de oder Decken abge­strahlt. Auf die­se Wei­se ent­steht eine gleich­mä­ßi­ge und woh­li­ge Wär­me. Die soge­nann­te Strah­lungs­wär­me ver­ur­sacht nur eine mini­ma­le Luft­strö­mung, so dass kein Staub mehr auf­ge­wir­belt wird — eine Ent­las­tung der Atem­we­ge nicht nur für All­er­gi­ker.

Strah­lungs­wär­me hat auch den Vor­teil, dass sich der Mensch bereits bei ein bis zwei Grad nied­ri­ge­ren Tem­pe­ra­tu­ren wohl­fühlt. Auch das hilft beim Ener­gie­spa­ren. Mehr noch: Bei einer grö­ße­ren Flä­che kann die Vor­lauf­tem­pe­ra­tur wesent­lich nied­ri­ger gewählt wer­den. Wäh­rend ein her­kömm­li­cher Heiz­kör­per Tem­pe­ra­tu­ren um die 50 Grad Cel­si­us benö­tigt, um eine ange­neh­me Wär­me zu pro­du­zie­ren, rei­chen in der Flä­che bereits 35 Grad Cel­si­us. Eine Tem­pe­ra­tur, bei der Wär­me­pum­pen beson­ders ener­gie­spa­rend arbei­ten.

Heiz­schlei­fen in Böden, Wän­den oder Decken

Die Fuß­bo­den­hei­zung ist die bekann­tes­te Vari­an­te einer Flä­chen­hei­zung. Die Lei­tun­gen wer­den hier­bei direkt in den Fuß­bo­den­auf­bau inte­griert. Sie befin­den sich unter Holz­bö­den oder Flie­sen. Genau­so ist es aber auch mög­lich, die Heiz­schlei­fen in den Wän­den oder der Decke zu ver­le­gen. Beim Holz­rah­men­bau ist dies beson­ders ein­fach zu rea­li­sie­ren, weil der Wand­auf­bau aus­rei­chend Platz für die­se Ebe­ne bie­tet. Ob Boden, Wand oder Decke — das Prin­zip und der ange­neh­me Wär­me­ef­fekt sind iden­tisch.

Wenn Sie Fra­gen zur Heiz­tech­nik und zur Wär­me­ver­tei­lung haben, spre­chen Sie uns gern an.

Besinnliche Weihnachten

 

Im Mit­ein­an­der erle­ben wir, was Ver­trau­en heißt, erle­ben wir Gren­zen­lo­ses.

Weih­nachts­zeit, Tage der Vor­freu­de, Tage des Rück­bli­ckens, Tage um durch zu atmen und wie­der nach vorn zu bli­cken.

Kraft zu tan­ken, durch die gewon­ne­ne Zeit mit der Fami­lie.

Was schlummert unter vielen Dächern?

Mit einem rich­ti­gen Dach­aus­bau wird aus einem Stau­raum schöns­ter Wohn­raum.

Dach­bo­den wach­küs­sen? Woh­nen statt Wäsche­trock­nen? Mit einem klu­gen Dach­aus­bau ver­bin­den wir von Kun­ze-Haus eine opti­ma­le Däm­mung (Win­ter wie Som­mer), viel Licht und aus­rei­chend Platz für dei­ne Wün­sche: Sei es ein Schlaf­zim­mer, Wohn­raum oder ein Arbeits­platz. Dein Dach kann mehr. #dach­aus­bau #dach­sa­nie­rung #anund­um­bau…

Dach­aus­bau als Alter­na­ti­ve zum Neu­bau?

Bevor es an die kon­kre­te Pla­nung für einen Dach­aus­bau geht, ist die Fra­ge zu klä­ren, was über­haupt mög­lich ist. Wel­che Vor­schrif­ten macht die Lan­des­bau­ord­nung und wel­che Vor­ga­ben kom­men von den kom­mu­na­len Bau­äm­tern. Eine Geneh­mi­gung braucht es in der Regel, wenn sich die Gebäu­de­form oder die Dach-Optik ver­än­dern (Ver­än­de­rung der Archi­tek­tur). Dane­ben müs­sen eini­ge for­ma­le Hür­den, wie zum Bei­spiel die wich­ti­ge Prü­fung der Sta­tik, genom­men wer­den. Doch das kön­nen Kun­ze-Kun­den getrost den Pro­fis über­las­sen. Jede Pla­nung ist indi­vi­du­ell, sie wird von uns genau berech­net und vom Sta­ti­ker geprüft.

Grund­vor­aus­set­zung für eine Dach­ge­schoss­nut­zung ist die zeit­ge­mä­ße Däm­mung des Dachs. Grund­sätz­lich unter­schei­det man eine Zwischen‑, Voll- oder Auf­spar­ren­däm­mung. Die Auf­spar­ren­däm­mung ist bau­phy­si­ka­lisch opti­mal, weil es kei­ne Wär­me­brü­cken gibt, die dem Haus Ener­gie ent­zie­hen. Eine gute Däm­mung sorgt im Win­ter dafür, dass Wär­me im Gebäu­de bleibt, im Som­mer hält sie wie ein Schutz­schild die Hit­ze drau­ßen. Gera­de im Dach­ge­schoss eine wich­ti­ge Funk­ti­on. Dar­um ist das ein beson­de­res The­ma in unse­rer Bera­tung.

Aus­rei­chend Fens­ter und even­tu­ell sogar eine neue Gau­be sor­gen für Licht und Platz im Dach­ge­schoss. Auch das wird bei uns indi­vi­du­ell geplant und nach den Wün­schen unse­rer Kun­den vor­be­rei­tet.

In den ver­gan­ge­nen Jah­ren sind Dach­aus­bau­ten — wie alle For­men des An- und Umbaus — finan­zi­ell attrak­tiv gewor­den. Wenn Bau­land wei­ter knapp bleibt und die Zin­sen stei­gen, lohnt sich die Über­le­gung, bestehen­de Häu­ser aus­zu­bau­en.

Las­sen Sie mit uns, Ihren Dach­bo­den in einem neu­en Licht erstrah­len.

Wenn Menschen sich begegnen

… können wunderbare Energien, Kontakte, Freuden, Umarmungen, Tänze, Bilder entstehen.

So haben wir den 03. Sep­tem­ber 2022 gemein­sam gestal­tet und erlebt. Ein Spät­som­mer­fest zu dem Fami­lie, Freun­de, Lebens­be­glei­ter, Mit­ar­bei­ter, Kun­den und Geschäfts­part­ner gekom­men sind und mit uns gefei­ert haben.

Auf 19 Jah­re, Zim­me­rei. und Holz­bau­be­trieb. Jörg Kun­ze, haben wir an die­sem Abend gemein­sam zurück­ge­schaut und die­se Zeit revue­pas­sie­ren las­sen.

Ich sage DANKE für die­se Gau­men­freu­den an

  • „Mario­ve­da“ für Lecke­rei­en aus der Vege­ta­ri­schen Küche
  • „Gast­hof Gol­de­ner Hahn“ für alles mit „Wild“
  • „Male­du­sa – LECKRESS BAR“ für alles auf die Hand

Dan­ke für die Ohren­freu­den und die hand­ge­mach­te Musik an

  • „REAL­mu­sik“ mit Nadin und Andre­as und ihren Beglei­ter Schorsch
  • „DJ WiNillz“ für die Musik vom Band bis in die frü­hen Mor­gen­stun­den

Und ein ganz „Gro­ßen Dank“ an mei­ne Mit­ar­bei­ter, ohne deren Enga­ge­ment, Freu­de und Ein­satz ein so tol­les Fest nie zustan­de gekom­men wäre.

 

Schön, dass ihr alle mit dabei wart

Euer Jörg Kun­ze

Flexibel bleiben!

Stel­len Sie sich vor, Ihre Raum­auf­tei­lung passt sich Ihren Wün­schen immer wie­der neu an. Mit Holz­bau ist das mög­lich.

Wer ein Haus plant, hat bestimm­te Ideen im Kopf. Eini­ge Berei­che sol­len im Vor­der­grund ste­hen und viel Platz erhal­ten. Ande­re tre­ten in den Hin­ter­grund, weil sie aktu­ell nicht benö­tigt wer­den. Aber was pas­siert, wenn sich Wün­sche und Prio­ri­tä­ten ändern?

Tat­säch­lich ermög­lichst uns der Bau­stoff Holz eine gro­ße Fle­xi­bi­li­tät bei der Raum­auf­tei­lung. Holz hat sehr gute sta­ti­sche Eigen­schaf­ten, wes­halb vie­le Innen­wän­de kei­ne tra­gen­de Funk­ti­on haben. In die­sem Fall kön­nen sie belie­big ver­än­dert wer­den. „Wir kön­nen Wän­de her­aus­neh­men, um Räu­me zu ver­grö­ßern, oder wir ändern den Ver­lauf eines Flu­res und ver­tei­len die angren­zen­den Räu­me neu. All das ist mit Holz ver­gleichs­wei­se ein­fach mög­lich — auch Jahr­zehn­te nach dem Ein­zug“, sagt Jörg Kun­ze, unser Exper­te für das The­ma An- und Umbau. Damit passt sich das Haus der Lebens­pha­se sei­ner Bewoh­ne­rin­nen und Bewoh­ner an – nicht umge­kehrt.

Meist beginnt die Pla­nung der eige­nen vier Wän­de mit der Fami­li­en­grün­dung. Ent­spre­chend steht ein kind- und fami­li­en­ge­rech­tes Raum­kon­zept im Mit­tel­punkt: Offe­ne Koch- und Wohn­be­rei­che, um viel Zeit in Gemein­schaft zu ver­brin­gen, und geräu­mi­ge Kin­der­zim­mer, die Platz zum Spie­len bie­ten – all das fin­det sich aktu­ell in vie­len neu­en Ein­fa­mi­li­en­häu­sern.

Doch mit dem Alter der Kin­der ändern sich auch die Bedürf­nis­se. Abgren­zung statt Nähe wird gera­de für Jugend­li­che ein wich­ti­ges The­ma. Rück­zugs­or­te und räum­li­che Distanz erhal­ten für alle eine neue Bedeu­tung. Hier kom­men offe­ne Raum­kon­zep­te schließ­lich an ihre Gren­zen. Weil beim Holz­bau die tra­gen­de Funk­ti­on meist allein von den Außen­wän­den über­nom­men wird, las­sen sich Innen­wän­de ohne gro­ße Pro­ble­me ver­set­zen oder ergän­zen.

Spä­tes­tens beim Aus­zug der Kin­der kommt es zu der Fra­ge: Was machen wir jetzt mit den Zim­mern? Und auch hier wis­sen wir von Kun­ze-Haus Rat. Denn wir kön­nen Grund­ris­se von Beginn an so pla­nen, dass sie ein Leben lang maxi­ma­le Fle­xi­bi­li­tät geben. Vom „Lese­saal“ über den Home­of­fice-Arbeits­platz bis zu neu­en Hob­by­räu­men ist alles mög­lich.

Bade- und Schlaf­zim­mer sind oft Räu­me, die sich bereits nach kur­zer Zeit ver­än­dern. Jörg Kun­ze macht die Erfah­rung, dass die Kom­bi­na­ti­on aus Bade­wan­ne und Dusch­ka­bi­ne oft nach eini­gen Jah­ren ihre ursprüng­li­che Funk­ti­on ver­liert. Statt­des­sen soll ein frei­er Dusch­be­reich geschaf­fen wer­den. Mit einer neu­en, ein­ge­zo­ge­nen Wand ist das kein Pro­blem. Schlaf­zim­mer las­sen sich durch das Ver­set­zen ein­zel­nen Wän­de ohne kon­struk­ti­ven Auf­wand um einen begeh­ba­ren Klei­der­schrank ergän­zen.

Eine wei­te­re span­nen­de Mög­lich­keit: Ein Haus wird in meh­re­re Wohn­ein­hei­ten geteilt, um Platz für die eige­nen Eltern zu schaf­fen oder eine Woh­nung zu ver­mie­ten. Die hohe Anpas­sungs­fä­hig­keit eines Kun­ze-Hau­ses macht es somit nicht nur öko­lo­gisch, son­dern auch öko­no­misch beson­ders wert­voll.