Nah und nachwachsend — Kurze Wege

Unser wichtig­ster Baustoff wächst im Wald – qua­si nebe­nan. Darum sind uns kurze Wege und lokale Part­ner bei der Mate­ri­albeschaf­fung wichtig.

Der wichtig­ste Baustoff für ein nach­haltiges Kun­ze-Haus muss nicht aufwendig mit hohem Energieein­satz pro­duziert wer­den. Er wächst vielmehr nebe­nan im Wald. Dank der nach­halti­gen Forstwirtschaft in Deutsch­land ist sichergestellt, dass immer nur so viel Holz aus dem Wald genom­men wird, wie auch nach­wächst. Gle­ichzeit­ig ist der heimis­che Wald extrem leis­tungsstark. Es braucht nur 35 Sekun­den, bis die Men­gen Holz gewach­sen ist, die wir für ein Kun­ze-Haus ent­nehmen.

Nach­haltigkeit und Region­al­ität

Wir von Kun­ze Haus leg­en großen Wert auf Nach­haltigkeit. Und das bedeutet beim The­ma Holz: Region­al­ität. Wir acht­en darauf, dass das Holz, aus dem wir Wand- und Deck­enele­mente fer­ti­gen, aus der Region stammt. Nur so bleiben die Wege kurz. Vom Sägew­erk, zum Großhändler und schließlich zu uns auf den Hof in Amts­berg – alles schnell, unkom­pliziert und mit langjähri­gen Part­nern aus der Region.

Wenn wir mit unseren Zulief­er­ern über Qual­ität sprechen, haben wir das gle­iche Ver­ständ­nis, denn wir arbeit­en langfristig und ver­trauensvoll zusam­men. Das stärkt die heimis­che Wirtschaft im Erzge­birge und min­imiert die CO2-Belas­tung durch Trans­port oder Fehlliefer­un­gen.

Ressourcen zu scho­nen hat Tra­di­tion

Als Zim­mer­leute pfle­gen wir seit jeher einen respek­tvollen Umgang mit unserem Baustoff. Heute sind wir in der her­vor­ra­gen­den Lage, dass wir mit mod­ern­ster Tech­nik in der Fer­ti­gung aber auch bei der Pla­nung ressourcenscho­nend und nach­haltig bauen kön­nen. Der regionale Bezug der Baustoffe ist dabei ein wichtiger Eckpfeil­er.

Haus zum Anpacken

Ein Aus­bauhaus gibt Sicher­heit durch einen qual­i­ta­tiv-hochw­er­ti­gen Rohbau und hat Spar­poten­zial. Zeit und handw­erk­lich­es Geschick lohnt sich.

Manche Bau­fam­i­lien haben ihren Traum vom eige­nen Haus erst ein­mal auf Eis gelegt, weil die gestiege­nen Zin­sen die Bau­fi­nanzierung ins Wanken gebracht haben. In dieser Phase kann eine indi­vidu­elle Beratung bei uns helfen. Denn Uwe Her­zog, der bei uns Bauin­ter­essen­ten berät, kann auch Wege aufzeigen auch Wege aufzeigen, wie ein Traumhaus mit weniger Kosten möglich ist.

Gün­stiger als eine schlüs­selfer­tige Lösung ist das soge­nan­nte Aus­bauhaus. Darunter ver­ste­ht man einen fer­ti­gen, meist geschlosse­nen Rohbau, der von der Bau­fam­i­lie in Eigen­leis­tung aus­ge­baut wird. Gemein­sam über­legen wir, welche Aus­baustufen über­nom­men wer­den. Tem­po und Mate­r­i­al wer­den danach selb­st bes­timmt und an die eige­nen Möglichkeit­en angepasst. Wichtig ist dabei aber auch, sich selb­st nicht zu über­schätzen, denn es braucht neben handw­erk­lichem Geschick auch Aus­dauer.

Gesichert­er Wohn- und Immo­bilien­wert

Wer Freude am Sel­ber­ma­chen hat, der hat mit uns von Kun­ze Haus auch beim Aus­bauhaus den richti­gen Part­ner an sein­er Seite. Denn er kann sich auf die Qual­ität des Rohbaus zu 100 Prozent ver­lassen. Däm­mung, Wan­dauf­bau und Mon­tage fol­gen unserem hohen Anspruch an zukun­ftssicheres Bauen. Wir als Haus­bau-Spezial­is­ten leg­en den Grund­stein für ein energieef­fizientes und nach­haltiges Haus. Selb­st wenn beim eigen­händi­gen Aus­bau ein­mal etwas schiefge­hen sollte, ist der Baukör­p­er davon nicht betrof­fen. Das sichert langfristig den Wohn- und den Immo­bilien­wert des eige­nen Zuhaus­es.

Damit beim eige­nen Aus­bau alles klappt, helfen wir natür­lich auch nach der Rohbauphase weit­er. Unsere Bau­fam­i­lien prof­i­tieren nicht nur von unser­er Erfahrung bei der Zeit­pla­nung. Wir geben auch Tipps und wertvolle Hin­weise für die Aus­führung aller Arbeit­en, die die Bau­fam­i­lie selb­st übern­immt.

Indi­vidu­ell geplant – nach Ihren Wün­schen

Auch in punc­to Indi­vid­u­al­ität gibt es beim Aus­bauhaus keine Abstriche. Denn bei der Pla­nung und Fer­ti­gung gibt es bei uns keinen Unter­schied zu schlüs­selfer­ti­gen Pro­jek­ten. Indi­vidu­elle Grun­drisse und aus­ge­fal­l­ene Raumkonzepte sind bei einem Aus­bauhaus genau­so möglich wie eine eigene Architek­tur­sprache.

Die Kosten­erspar­nis bei einem Aus­bauhaus liegt erfahrungs­gemäß zwis­chen 10 und 20 Prozent. Das hängt natür­lich stark davon ab, welche Arbeit­en über­nom­men wer­den. Auch hier berät Uwe Her­zog gern. Ger­ade ein­fache und zeit­in­ten­sive Arbeit­en haben ein gutes Einspar­poten­zial, wenn sie von der Bau­fam­i­lie selb­st über­nom­men wer­den. Hil­fre­ich sind dabei auch Fre­unde, die bere­it sind, mit anzu­pack­en. Viele Arbeit­en gehen zu zweit schneller von der Hand. Dabei sollte aber nicht vergessen wer­den, Helfer bei der Beruf­sgenossen­schaft Bau anzumelden – Sicher­heit und Absicherung gehen immer vor. Zusät­zlich gibt es auch spezielle Ver­sicherungspakete für Selb­st­bauer.

Durch die Kom­bi­na­tion eines Kun­ze-Rohbaus und dem eige­nen Aus­bau kann der Traum vom eige­nen Haus im Grü­nen mit Garten und Platz für die ganze Fam­i­lie doch noch für mehr Fam­i­lien zur Real­ität wer­den, als viele zurzeit denken.

In einem starken Netzwerk für mehr Nachhaltigkeit

Im Spät­som­mer kom­men tra­di­tionell die Part­ner im 81fünf-Net­zw­erk zu ihrer Jahresta­gung zusam­men, um sich mit Fach­leuten und Experten auszu­tauschen. Auch wir von Kun­ze Haus arbeit­en in der 81fünf mit, weil wir dort auf andere inno­v­a­tive und erfol­gre­iche Zim­mereien, Holzbaube­triebe und Plan­er tre­f­fen. Dieser Aus­tausch ist uns sehr wichtig. Gemein­sam wollen wir den Haus­bau mit Holz weit­er voran­brin­gen.

Mit Zukun­fts­forsch­er Matthias Horx haben sich die 81fünf-Part­ner in diesem Jahr in Salzburg auf den Weg in die Zukun­ft gemacht. Für den renom­mierten Trend­forsch­er ist die Zukun­ft alles andere als lin­ear vorher­sag­bar. Kein Trend wird sich zu 100 Prozent durch­set­zen. „Zu jedem Trend, den wir als Wis­senschaftler fest­stellen, gibt es einen Gegen­trend. Die Zukun­ft liegt meist in dem Span­nungs­feld dazwis­chen“, so Horx.

Matthias Horx: Arbeit­en wird sich verän­dern

Seine Aus­führun­gen haben für unsere tägliche Arbeit in Amts­berg direk­te Rel­e­vanz: Wir spüren schon heute, dass sich die Art zu arbeit­en ändert, damit wir auch weit­er­hin jun­gen Men­schen ein attrak­tives Ange­bot machen kön­nen, um einen Beruf zu erler­nen, in dem sie sich selb­st ver­wirk­lichen und für sich per­sön­lich einen Schritt nach vorn machen kön­nen.

Auch der Blick aufs Bauen erlebt zurzeit eine Verän­derung. Diese These von Matthias Horx wurde auf der Jahresta­gung ein­drucksvoll von Prof. Kay Künzel unter­mauert. Der Architekt hat in seinem Vor­trag über aktuelle Baupro­jek­te ein­drucksvolle Beispiele gegeben, wie sich nach­haltiges Bauen auch unter schwieri­gen Rah­menbe­din­gun­gen umset­zen lässt.

Nach­haltig Bauen ist ein­fach – selb­st unter schwierig­sten Bedin­gun­gen

Künzels Appell spricht uns dabei aus der Seele: „Sucht euch gute Teams, um andere Wege zu gehen. Zeigt Hal­tung und eure Begeis­terung für den Baustoff Holz. Baut für Men­schen und mit Men­schen.“ So sieht er im Holzbau viele Vorteile für nach­haltiges und men­schen­fre­undlich­es Bauen. Frei nach dem Mot­to „Denken macht Spaß“ hat Künzel ein Feuer­w­erk an kreativ­en Anre­gun­gen gegeben. Beispiel­sweise die ener­getis­che Sanierung eines Mehrfam­i­lien­haus­es mit­ten in Frank­furt. Durch eine extrem verbesserte Däm­mung mit seriellen Wan­dele­menten aus Holz sank der Heizbe­darf von 120 Kilo­wattstun­den auf 3 Kilo­wattstun­den.

Diese geringe Hei­zleis­tung erzeugt jet­zt eine Wärmepumpe, die ihre Energie nicht wie gewohnt aus der Umge­bungsluft und der Erd­wärme zieht, son­dern aus der beste­hen­den Klär­grube des Wohn­haus­es. Eine span­nende Idee, mit der er zwar zunächst bei Behör­den auf Unken­nt­nis und Unver­ständ­nis stieß, die er aber behar­rlich und erfol­gre­ich vertei­digte.

Seine Art zu denken und bessere Lösun­gen für die Men­schen zu find­en, zog sich wie ein rot­er Faden durch Vorträge und Gespräche auf der Jahresta­gung in Salzburg. Sie prägt auch den regelmäßi­gen Aus­tausch mit unseren 81fünf-Part­nern. Denn wir freuen uns immer, wenn wir etwas Neues mit­nehmen kön­nen, um uns gemein­schaftlich zu verbessern. Darum sind wir Part­ner im 81fünf-Net­zw­erk.

Die Jahresta­gung ist auch eine gute Gele­gen­heit gewe­sen, mit den Her­stellern ver­schieden­er Baustoffe zu sprechen, die wir in unserem Arbeit­sall­t­ag ein­set­zen. Vertreter der Indus­trie haben den 81fünf-Part­nern neue Entwick­lun­gen vorgestellt und wir Zim­mer­leute kon­nten aus der Prax­is Rück­mel­dung geben. Auch dafür ist die Jahresta­gung ein guter Ort. Nicht zulet­zt haben viele Betriebe den Tagung­sort Salzburg genutzt, um die nahegele­gene Betrieb­sstätte von Isocell, einem führen­den Anbi­eter von ökol­o­gis­chem Däm­m­ma­te­r­i­al, zu besuchen.

Nachhaltigkeit bedeutet ständige Verbesserung

Nach­haltigkeit wird ger­ade beim Bauen und Wohnen immer wichtiger. Für uns von Kun­ze Haus ist Nach­haltigkeit mehr als ein Güte­siegel und es beschränkt sich nicht auf unseren nachwach­senden Rohstoff Holz. Es ist ein Prozess, der uns ständig her­aus­fordert, bess­er zu wer­den: bess­er für Men­sch und Natur. Darum wollen wir diese Grun­didee auf unsere lokale Zim­merei ausweit­en. Wir hin­ter­fra­gen alle Bere­iche, um ökol­o­gisch, ökonomisch, sozial und tech­nisch neue Wege zu nutzen. Zum Beispiel durch mehr Effizienz, den Wech­sel auf regen­er­a­tive Energien und die Beschränkung auf das Wesentliche.

Das Wort Nach­haltigkeit ist in aller Munde. Sicher­lich ist Nach­haltigkeit eine Anforderung des zukun­ftsweisenden Bauens, aber es ist noch mehr: Nach­haltigkeit bleibt niemals ste­hen, son­dern strebt nach ständi­ger Verbesserung.

Nach­haltigkeit ist ein The­ma, das in vie­len Bere­ichen des Lebens und beson­ders beim Bauen immer wichtiger wird. Darauf reagiert die Wer­bung und ver­sieht nahezu jedes Pro­dukt mit dem Etikett “nach­haltig”.

Wir von Kun­ze Haus freuen uns natür­lich, wenn die Bauwende in Deutsch­land auf ökol­o­gis­che und natür­liche Baustoffe set­zt, bei denen der Energie- und Rohstof­fver­brauch im gesamten Leben­szyk­lus betra­chtet wird. Unser Baustoff Holz – zumal, wenn es aus der Region stammt — schnei­det dabei so gut ab, dass es zukün­ftig kaum einen Weg am Holzbau vor­bei geben wird. Aber auf unserem nach­halti­gen Baustoff allein wollen wir uns nicht aus­ruhen.

Bess­er für Men­sch und Natur
Wir wären keine Zim­mer­leute, wenn wir nicht weit­er nach Wegen suchen wür­den, unseren Werk­stoff opti­mal und ressourcens­parend einzuset­zen. Zum einen greifen wir dabei auf das seit Jahrhun­derten bewährte Wis­sen um den Holzbau zurück, zum anderen ste­hen uns heute mod­ern­ste Maschi­nen und neueste bau­physikalis­che Erken­nt­nisse zur Ver­fü­gung, die wir bei der Pla­nung und Fer­ti­gung in Amts­berg nutzen. Nach­haltigkeit ist für uns der Ans­porn, für Men­sch und Natur immer bess­er zu wer­den. Darum beze­ich­nen wir es auch als nach­haltige Entwick­lung, bei der wir niemals ste­hen bleiben.

Eine Gesam­tauf­gabe für alle Bere­iche
Und das strahlt auch auf andere Bere­iche unsere Betriebes aus. Schritt für Schritt machen wir uns bewusst, wie nach­haltig wir abseits des Baustoffs aufgestellt sind. Inner­halb des Net­zw­erks der 81fünf, in dem mehr als 100 inno­v­a­tive Zim­mer­leute, Holzbau-Unternehmen und Plan­er aus ganz Deutsch­land zusam­me­nar­beit­en, haben wir dafür Leitlin­ien entwick­elt. Sie geben Anstöße, Bere­iche zu über­denken und anders zu gestal­ten. Denn auch hier haben wir den Anspruch, Vor­re­it­er zu sein.

Wir wollen die Grun­didee, dass etwas dann nach­haltig ist, wenn es selb­st über­lebt und langfristig Bestand hat, Schritt für Schritt auf das gesamte Unternehmen Kun­ze Haus anwen­den. Wir hin­ter­fra­gen uns kri­tisch, um ökol­o­gisch, ökonomisch, sozial und tech­nisch neue Wege zu nutzen. Zum Beispiel durch mehr Effizienz, den Wech­sel auf regen­er­a­tive Energien und die Beschränkung auf das Wesentliche.

Wenn wir von Kun­ze Haus über Nach­haltigkeit sprechen, nehmen wir Men­sch und Natur in den Blick. Qual­ität und Lebens­dauer, grüne Energie, Autarkie, Energie­ver­brauch, nach­haltige Forstwirtschaft, Nach­nutzung, Abfal­lver­mei­dung, CO2-Bilanzierung gehören genau­so dazu, wie gute Arbeits­be­din­gun­gen für unsere Mitar­bei­t­erin­nen und Mitar­beit­er.

Das zeigt, dass Nach­haltigkeit ein Weg ist und kein Zus­tand, den man ein­mal erre­ichen muss. Für einen Werbeslo­gan mag das zu kom­pliziert sein, aber für uns ist es ein­fach wichtig.

Was uns bei den Bautrends 2023 überrascht

Die aktuellen Bautrends wie Nach­haltigkeit, Dig­i­tal­isierung und flex­i­ble Raumkonzepte sind schon lange die Grund­lage für ein echt­es Kun­ze-Haus. Viel span­nen­der ist für uns die Frage, was für ein Haustyp du bist? Der Klas­sik­er mit Sat­tel­dach? Der Typ mit ger­aden Lin­ien und For­men? Oder der Genießer mit viel Platz?

 

Die Bauwende sorgt bei der klas­sis­chen Baubranche für Bewe­gung. Auch Bau­fam­i­lien set­zen ihren Fokus neu.

 

Jahr für Jahr suchen Fach­leute nach den aktuellen Trends im Baubere­ich. Was uns dabei immer wieder über­rascht: Architek­tonisch und gestal­ter­isch sind die Verän­derun­gen nicht gravierend. Vielmehr wird ein neuer Blick­winkel auf Alt­be­währtes gesucht.

 

Beispiel 1: Mega-Trend Nach­haltigkeit – Immer mehr Men­schen wird bewusst, dass sie mit ihrer Entschei­dung für ein Bau­un­ternehmen eine grund­sät­zliche Entschei­dung über die Nach­haltigkeit ihres Haus­es tre­f­fen. Darum richtet sich ihr Augen­merk jet­zt stärk­er auf Dinge wie Region­al­ität und die ver­wen­de­ten Baustoffe, die bei der Her­stel­lung wenig CO2 freiset­zen oder Energie ver­brauchen. Darüber freuen wir von Kun­ze Haus uns natür­lich, denn unser Ver­ständ­nis vom nach­halti­gen Bauen geht schon lange über die reine Energieef­fizienz hin­aus. Trotz­dem wür­den wir nicht direkt von einem neuen Trend sprechen, son­dern von einem jahrzehn­te­lang gelebten Prozess, der nun endlich eine gebührende Wertschätzung erlebt.

 

Beispiel 2: Dig­i­tal­isierung und Automa­tisierung in der Her­stel­lung – Auch das sind für Zim­mer­leute keine neuen Begriffe. Denn bei der Holzrah­men­bauweise wird von jeher das gesamte Gebäude in unseren Hallen vorge­fer­tigt. Der dig­i­tale Hand­schlag zwis­chen Pla­nung, Zuschnitt und Fer­ti­gung der Wand- und Deck­enele­mente ist bei uns schon lange erprobter All­t­ag.

 

Beispiel 3: Raumkonzepte – Bei Ein­fam­i­lien­häusern ist der klas­sis­che Grun­driss mit Koch- und Wohn­bere­ich, Bad und Gäste-WC sowie Schlafz­im­mer und zwei Räu­men für die Kinder auf dem Rück­zug. Aktuell wer­den immer häu­figer zusät­zliche Räume für Home­of­fice oder Gäste einge­plant. Dabei ist noch viel mehr Flex­i­bil­ität möglich. Bei einem Kun­ze-Haus kön­nen die Räume auch zu einem späteren Zeit­punkt verän­dert wer­den. Die gute Sta­tik beim Holzbau erfordert weniger tra­gende Wände im Innen­bere­ich. Das Raumkonzept passt sich immer wieder neu den Wün­schen der Bewohner­in­nen und Bewohn­er an.

 

Und was tut sich bei der Architek­tur der Häuser? Im Ein­fam­i­lien­haus zeigt sich die Kon­stanz der 3 Grund­typen. Welche dieser For­men für eine Bau­fam­i­lie in Frage kommt, ist weniger eine Frage des aktuellen Bautrends, als vielmehr ein­er Frage der regionalen Prä­gung und des per­sön­lichen Ästhetikempfind­ens.

 

  1. Der mod­erne Klas­sik­er

Sat­tel­dach-Haus mit einem hohen Knie­stock, damit das Obergeschoss nur wenig Schrä­gen hat und gut nutzbar ist. Der Baukör­p­er ist meist kom­pakt, manch­mal durch einen Vor­bau ergänzt. Die Fas­sade ist flex­i­bel gestalt­bar: Holz, Putz, Klink­er oder eine Kom­bi­na­tion.

 

  1. Bauhaus-Style

Flach­dach-Häuser mit großen Fen­ster­fron­ten. Die klaren Lin­ien und For­men geben dem Haus eine beson­dere Note. Oft wird die Fas­sade als Kom­bi­na­tion von hellem Putz mit Holz oder einem anderen Mate­r­i­al gestal­tet.

 

  1. Stadtvil­la

Der fast qua­dratis­che Baukör­p­er mit Walm­dach bietet Platz für zwei voll­w­er­tige Geschosse. Darum ist die Stadtvil­la ein echt­es Raumwun­der. Das macht sie ger­ade in dicht besiedel­ten Gebi­eten beliebt.

 

Ein Kun­ze-Haus ist immer ein indi­vidu­ell geplantes Haus. Prof­i­tieren Sie von unser­er Erfahrung und unserem Ver­ständ­nis vom nach­halti­gen Bauen – für Ihr Zuhause.

 

Fassade mit Eyecatcher

Mit großen Fas­sadenele­menten lassen sich beson­dere Akzente set­zen. Farbe, Flächen und Mate­ri­alien bieten vielfältige Möglichkeit­en.

Fas­sade mit Eye­catch­er — Mit großen Fas­sadenele­menten lassen sich span­nende Akzente set­zen und ein mod­ernes Design umset­zen. Dank unseres clev­eren Wan­dauf­baus kön­nen wir von Kun­ze-Haus nahezu jedes Ele­ment vor die Wand hän­gen (die soge­nan­nte vorge­hängte hin­ter­lüftete Fas­sade). Ob Mis­chung von Putz und Plat­ten, hor­i­zon­tale und ver­tikale Aus­rich­tung, ein­far­big oder bunt – Bau­fam­i­lien haben alle Frei­heit­en bei der Fas­sadengestal­tung.

Die Fas­sade ist mehr als eine reine Gebäude­hülle. Sie sorgt für den ersten Ein­druck und kann als eigenes optis­ches State­ment genutzt wer­den. Wer beson­dere Akzente set­zen möchte, hat mit vorge­hängten, hin­ter­lüfteten Fas­sadenele­menten alle Frei­heit­en. Eine klas­sis­che Fas­sadengestal­tung mit Holz und Putz erhält durch die Mis­chung mit anderen Mate­ri­alien einen mod­er­nen Look.

Die Holzrah­men­bauweise, die wir von Kun­ze-Haus nutzen, gibt unseren Kun­den bei der Fas­sadengestal­tung jede Frei­heit. Denn alle sta­tis­chen und ener­getis­chen Auf­gaben wie die Däm­mung kann bere­its die cle­vere Wand­kon­struk­tion übernehmen. Häu­fig wird eine Putz­fas­sade fest mit der Wand ver­bun­den, aber es geht auch anders: Über ein an der Wand fix­iertes Träger­sys­tem kön­nen wir im Prinzip jede beliebige Fas­sade vor die Wand hän­gen. Beliebt sind aktuell Schicht­stoff­plat­ten (auch HPL-Plat­ten genan­nt). Sie haben meist einen Holzk­ern, der von ein­er extrem wider­stands­fähi­gen Kun­stharz-Schicht über­zo­gen ist. Das macht sie form- und farb­sta­bil. Was Kun­den beson­ders schätzen: HPL-Plat­ten sind wartungs­frei und extrem lan­glebig. Selb­st starke Wit­terung kann ihnen nichts anhab­en.

Mod­ern­er Look durch Fläche und Farbe

Ein beson­ders mod­ern­er Look entste­ht über großflächige Plat­ten. Mit ihnen lassen sich her­vor­ra­gend Kon­trast­punk­te set­zen. Far­bige Ele­mente machen die Fas­sade bunt oder geben ihr eine beson­dere Wärme. Aber auch durch die ver­gle­ich­sweise große Fläche ein­er HPL-Plat­te entste­ht eine eigene Optik. Vordäch­er und Erk­er set­zen sich zum Beispiel durch die Fas­sadengestal­tung optisch ab und geben dem Haus ein markantes Design.

Die Fas­sadenele­mente lassen sich grund­sät­zlich ver­tikal und hor­i­zon­tal anbrin­gen. Wobei die hor­i­zon­tale Aus­rich­tung Erfahrung und eine hohe Aus­führungsqual­ität erfordern, was für uns von Kun­ze-Haus aber kein Prob­lem darstellt.

Ein weit­er­er Vorzug ist der immer wichtiger wer­dende Hitzeschutz im Som­mer. Eine vorge­hängte Fas­sade funk­tion­iert wie ein Schutzschild, das schon einen Teil der inten­siv­en Sonnene­in­strahlung abschirmt, bevor sie auf die Wand und die Däm­mung trifft.

Die Fas­saden­plat­ten sind hin­ter­lüftet. Weil die Fas­sade am oberen und unteren Rand offen ist, kann Luft zirkulieren und Feuchtigkeit abtrans­portiert wer­den. Ein dünnes Git­ter­netz hält Insek­ten davon ab, in die Luftschicht zu gelan­gen. Ger­ade wegen dieser Hin­ter­lüf­tung eignen sich vorge­hängte Fas­sade bei der Sanierung älter­er Gebäude.     

3D-Fas­sade, Dura Pati­na in Weiß­tanne

 

Preisentwicklung

Wogen glät­ten sich

Baubere­ich kehrt wieder zur Nor­mal­ität zurück. Auch die Holzpreis-Ral­lye ist über­wun­den.

 

Coro­na und der Beginn der Ukraine-Krieges haben für mächtig Unruhe auf den Märk­ten gesorgt. Ob im Super­markt, an der Tankstelle, im Bau­markt oder beim Energiev­er­sorg­er– über­all klet­terten die Preise oder es gab Liefer­schwierigkeit­en. Auch der Bausek­tor war davon betrof­fen.

 

Für den Som­mer 2023 kön­nen wir allerd­ings fest­stellen: Die Wogen glät­ten sich, die raue See hat sich beruhigt. Auch wenn das nicht Schlagzeilen trächtig ist, hal­ten wir das für eine gute Nachricht.

 

Bau­ma­te­r­i­al ist wieder ver­füg­bar

The­ma Ver­füg­barkeit: Was im ver­gan­genen Jahr Bau­vorhaben verzögerte und viele Bau­fam­i­lien zu Recht verärg­erte, ist heute wie weggewis­cht. Es gibt keine beson­deren Schwierigkeit­en mehr, an Mate­r­i­al oder Baustoffe zu kom­men. Alles ist ver­füg- oder bestell­bar: einzelne Baustoffe genau­so wie Wärmepumpen. Die Her­steller haben schnell reagiert und der Han­del sorgt wieder für eine lück­en­lose Ver­sorgung.

 

Das macht sich auch bei den Preisen bemerk­bar. Im Ver­gle­ich zum Som­mer 2022 sind die Preise für Bau­ma­te­r­i­al wieder gesunken. Allein Dachziegeln und Frisch­be­ton, die im ver­gan­genen Jahr eher preis­sta­bil waren, sind 2023 leicht teur­er gewor­den. Aber das ist nicht der Mark­t­trend.

 

Holzpreise wieder sta­bil

Für uns Zim­mer­leute ist der Preis für Kon­struk­tionsvoll­holz zen­tral. Hier gab es im Früh­jahr 2021 einen schnellen Preisanstieg mit ein­er Ver­dopplung der Preise. Das hat uns genau­so über­rascht wie unsere Bau­fam­i­lien. Doch auch das ist mit­tler­weile Geschichte. Heute liegen die Kosten wieder auf einem nor­malen Niveau.

 

Viel wichtiger: Preise verän­dern sich nicht laufend und sind für uns wieder kalkulier­bar. Damit kön­nen wir unseren Bau­fam­i­lien wieder eine größere Ver­lässlichkeit bei der finanziellen Pla­nung geben. Die Preise, die wir am Anfang kalkulieren, müssen nicht mehr ständig angepasst wer­den, son­dern haben Bestand.

 

Ein Haus zu bauen, ist für die meis­ten Men­schen ein großes und ein­ma­liges Pro­jekt. Darum wid­met sich bei uns Jörg Kun­ze immer inten­siv den Wün­schen unser­er Bau­fam­i­lien, um einen opti­malen Entwurf und eine ver­lässliche Kalku­la­tion zu präsen­tieren. Er freut sich, dass die exter­nen Stör­ef­fek­te jet­zt keine Rolle mehr spie­len.

 

Haben Sie Fra­gen zum Neubau? Sprechen Sie Jörg Kun­ze gern an.

Pro und Contra zum Thema Kellerbau

Unterkellert?

Es ist eine Grund­satzfrage: Für die einen gehört ein Keller unbe­d­ingt zum Haus, für die anderen ist er nur ein teur­er und damit verzicht­bar­er Abstell­raum. Pro und Con­tra Keller­bau.

Braucht das Haus wirk­lich einen Keller? Dies ist eine wichtige Frage für Bau­fam­i­lien, denn schließlich kann man diese Entschei­dung später nicht rück­gängig machen. Jörg Kun­ze, der unsere Neubaukun­den berät, ken­nt die Diskus­sion um die „K‑Frage“. Ob ein Neubau mit Keller sin­nvoll ist, hängt von ver­schiede­nen Fak­toren ab.

Zunächst stellt sich die Frage, wofür der Keller grund­sät­zlich genutzt wer­den soll: Wird der Keller ein Wohn­raum, Lager­raum oder Büro? Soll dort die Haustech­nik wie zum Beispiel die Wärmepumpe unterge­bracht wer­den? „Über­legen Sie genau, was Sie von Ihrem Keller erwarten, bevor Sie eine Entschei­dung tre­f­fen“, rät Jörg Kun­ze. Er emp­fiehlt, Alter­na­tiv­en zu prüfen: Auch ein Garten­haus, eine Garage oder ein Dachbo­den bieten beispiel­sweise Platz, um Dinge zu ver­stauen.

Platz mit vie­len Möglichkeit­en

Unschlag­bar­er Vorteil eines Kellers ist das zusät­zliche Platzange­bot mit vielfälti­gen Nutzungsmöglichkeit­en: Hobby‑, Arbeits- oder Fit­ness­raum — selb­st eine Sauna oder eine kleine Heimw­erk­statt kom­men hier unter. Und natür­lich hat auch ein Hauswirtschaft­sraum mit Waschmas­chine oder Trock­n­er Platz. Da ein Betonkeller ein beson­ders sicher­er Ort ist, lässt er sich auch als Schutzraum bei Naturkatas­tro­phen nutzen.

Bodengutacht­en gibt Sicher­heit

Ob ein Keller über­haupt möglich ist, hängt ganz wesentlich von der Bodenbeschaf­fen­heit am Bau­platz ab. Ein Bodengutacht­en zeigt an, wie hoch der Grund­wasser­spiegel liegt und wie tragfähig der Boden ist. Bei­des hat Auswirkun­gen auf die Bemes­sung des Kellers, die Haussta­tik und die notwendi­ge Abdich­tung. Kommt es häu­fig zu Über­schwem­mungen oder ist eine hohe Feuchtigkeit im Boden, kann ein Keller schnell prob­lema­tisch wer­den.

Ist das alles gek­lärt, kommt die finale Kosten-Nutzen-Abwä­gung. Denn ein Keller erhöht die Baukosten und verur­sacht mehr Arbeit als der überirdis­che Teil des Haus­es. Die Frage, ob ein Keller ein nüt­zlich­er und viel­seit­iger Leben­sraum sein soll oder nur über­flüs­si­gen Platz schafft, für den es keinen Zweck gibt, ist eine Frage, die jede Bau­fam­i­lie sorgfältig abwä­gen sollte.

Holzbau-Quote in Sachsen bei 27 Prozent

Wenn es um ihr neues Zuhause geht, set­zen immer mehr Bau­fam­i­lien auf Holz. Der aktuelle Lage­bericht Holzbau bestätigt die pos­i­tive Entwick­lung der Branche.

 

Im ver­gan­genen Jahr lag die Holzbauquote für den Woh­nungs­bau in unserem Bun­des­land bei 27 Prozent. Bun­desweit ist der Wert leicht auf 21,3 Prozent gestiegen. Damit set­zt sich der Trend fort und in Deutsch­land ist bere­its jed­er fün­fte Neubau ein Haus aus Holz. Wir von Kun­ze Haus begrüßen diese Entwick­lung natür­lich. Denn wir sind überzeugt, dass der ökol­o­gis­che Baustoff Holz die beste Grund­lage für nach­haltiges und zukun­ftssicheres Bauen ist. Mit der Entschei­dung für Holz trifft jede Bau­fam­i­lie zu Beginn ihres Baupro­jek­ts eine wichtige Grund­satzentschei­dung für das spätere Wohnge­fühl.

 

Auch Gewerbe und öffentliche Auf­tragge­ber set­zen auf Holz

73 Prozent aller Auf­tragge­ber im Holzbau sind pri­vate Bau­fam­i­lien. Gewerbliche und öffentliche Bauträger kom­men gemein­sam auf 27 Prozent. Ein Anstieg zum Vor­jahr um 3 Prozent. Auch wenn es um Hallen, Büro­ge­bäude oder öffentliche Ein­rich­tun­gen wie Schulen geht, set­zen immer mehr Bau­ver­ant­wortliche auf den Holzbau.

 

Grund­sät­zlich ist die Nach­frage nach einem Neubau 2022 zurück­ge­gan­gen. Bun­desweit wur­den 14,3 Prozent weniger Bau­genehmi­gun­gen erteilt. Anders sieht es im Bere­ich der Mod­ernisierung und Sanierung aus. Hier ist die Nach­frage weit größer als das Ange­bot der Betriebe. Aus der Per­spek­tive ein­er nach­halti­gen Entwick­lung kann es sehr sin­nvoll sein, die Bausub­stanz zu erhal­ten und durch eine Sanierung in ein mod­ernes, zukun­ftssicheres Gebäude zu ver­wan­deln. Aktuell ist Förderung solch­er Maß­nah­men sehr attrak­tiv.

 

Zim­mer­handw­erk bleibt attrak­tiv

Der Lage­bericht Holzbau vom Bund der deutschen Zim­mer­meis­ter im Zen­tralver­band des Deutschen Baugewerbes hat sich auch mit der Zahl der Beschäftigten in der Branche beschäftigt: Ins­ge­samt arbeit­en 1,3 Prozent mehr Men­schen in Zim­mereien und Holzbaube­trieben aus noch vor einem Jahr. Das ist nicht viel, aber wenn man sich die Betriebe anschaut, die wie wir mit der Vor­fer­ti­gung von Wan­dele­menten für den Haus­bau prädes­tiniert sind, zeigt sich ein deut­lich­es Wach­s­tum. Denn diese etwas größeren Unternehmen wach­sen schneller. Hier arbeit­en jet­zt bun­desweit 13 bzw. 28 Prozent mehr Handw­erk­er als vor einem Jahr.

 

Gut für das Handw­erk ist auch, dass die Zahl der Frauen in den Betrieben zunimmt. Bei den neuen Auszu­bilden­den liegt der Anteil der Frauen bun­desweit bei 4,5 Prozent (zulet­zt waren es 3,1 Prozent).

 

In eigen­er Sache

Apro­pos Mitar­bei­t­erin­nen und Mitar­beit­er: Auch wir freuen uns in der aktuellen Lage über Ver­stärkung. Wer Inter­esse am Handw­erk und am mod­er­nen Holzbau hat, ist her­zlich ein­ge­laden, uns ken­nen zu ler­nen. Ein­fach Jörg Kun­ze bei uns ansprechen oder direkt in Amts­berg vor­beis­chauen.

 

Unser Handw­erk hat nicht nur eine lange Tra­di­tion im Haus­bau, son­dern ist heute durch das The­ma Nach­haltigkeit zukun­ft­sori­en­tiert und dank dig­i­taler Arbeitsabläufe hochmod­ern. Für junge Men­schen ist dies oft eine tolle Verbindung zwis­chen kreativem Arbeit­en und Tech­nikein­satz. Wir von Kun­ze Haus freuen uns, dass es dem Zim­mer­handw­erk gut geht und unter­stützen die pos­i­tive Entwick­lung mit allen Kräften.

 

Lan­der-Rank­ing Holzbauquote

Baden-Würt­tem­berg führt das Län­der­rank­ing schon seit vie­len Jahren an. Nir­gend­wo wird anteilig so häu­fig auf Holz als Bauweise für neue Wohn­häuser geset­zt wie im Süden. Thürin­gen liegt eben­falls tra­di­tionell auf die Spitzen­plätzen. In diesem Jahr ist es Platz 3 hin­ter Thürin­gen.

Baden-Würt­tem­berg 32,4%
Thürin­gen 27,0%
Bay­ern 26,3%
Hes­sen 25,5%
Meck­len­burg-Vor­pom­mern 25,4%
Rhein­land-Pfalz 25,3%
Sach­sen 23,1%
Saar­land 20,5%
Bran­den­burg 17,8%
Schleswig-Hol­stein 15,2%
Berlin 15,0%
Sach­sen-Anhalt 13,5%
Nor­drhein-West­falen 13,4%
Nieder­sach­sen 10,8%
Bre­men 6,9%
Ham­burg 5,4%

Familienförderung

Neue Fam­i­lien­förderung beim Neubau

Seit dem 1. Juni gibt es eine neue Bauförderung für Fam­i­lien. Sie erset­zt das alte Baukindergeld und fördert beson­ders die nach­haltige Bauweise.

 

Am 1. Juni 2023 ist das neue KfW-Pro­gramm „Wohneigen­tum für Fam­i­lien“ (WEF) der Bun­desregierung ges­tartet. Mit sein­er Hil­fe sollen wieder mehr Fam­i­lien den Traum vom eige­nen Heim leben – vor allem Fam­i­lien mit gerin­gerem und mit­tlerem Einkom­men. Sie kön­nen ab jet­zt ein zins­gün­stiges Dar­lehen bis zu ein­er Höhe von 240.000 Euro erhal­ten. Der KfW-Zinssatz liegt zum Start des Pro­gramms bei 1,25 Prozent (Laufzeit von 35 Jahren und ein­er Zins­bindung von 10 Jahren). Mark­tüblich sind zurzeit Zin­sen von knapp 4 Prozent. Eine echte Ent­las­tung für Fam­i­lien.

 

Ersatz für das Baukindergeld

Die neue Förderung erset­zt das alte Baukindergeld, mit dem schon in der Ver­gan­gen­heit Fam­i­lien wirkungsvoll unter­stützt wur­den. Gle­ichzeit­ig sind die Voraus­set­zun­gen für die Kred­itver­gabe so gewählt, dass Deutsch­land seine Kli­maschutzziele im Auge behält. Wie schon bei dem seit März gülti­gen KfW-Neubaupro­gramm wer­den nur Häuser gefördert, die über den gesamten Leben­szyk­lus einen gerin­gen CO2-Fußab­druck haben und die hohen ökol­o­gis­chen sowie ener­getis­chen Stan­dards entsprechen.

 

Uns von Kun­ze Haus freut es, dass die Förderung wieder auf die Vorzüge der Holzrah­men­bauweise mit seinen natür­lichen Baustof­fen set­zt. Für ein Kun­ze-Haus ist es im Ver­gle­ich zu anderen Bauweisen leicht, den nöti­gen Energieef­fizien­zhaus-40-Stan­dard zu erre­ichen. Denn Ressourcenscho­nung und höch­ste Energieef­fizienz gehört bei uns von jeher zur DNA.

 

Höhe der Förderung

Das KfW-Pro­gramm ist an Einkom­mensgren­zen gebun­den. Das zu ver­s­teuernde jährliche Haushalt­seinkom­men darf die Höhe von 60.000 Euro bei einem Kind, zuzüglich 10.000 Euro für jedes weit­ere Kind, nicht über­schre­it­en. Die Zahl der Kinder ist auch entschei­dend für die Höhe des zins­gün­sti­gen Dar­lehens:

 

Kli­mafre­undlich­es Wohnge­bäude: (Effizien­zhaus 40 Stan­dard und Anforderung an Leben­szyk­lus)

Fam­i­lien mit einem oder zwei Kindern: 140.000 Euro

Fam­i­lien mit drei oder vier Kindern: 165.000 Euro

Fam­i­lien mit fünf oder mehr Kindern: 190.000 Euro

 

Kli­mafre­undlich­es Wohnge­bäude QNG: (Effizien­zhaus 40 Stan­dard und QNG Plus oder QNG Pre­mi­um)

Fam­i­lien mit einem oder zwei Kindern: 190.000 Euro

Fam­i­lien mit drei oder vier Kindern: 215.000 Euro

Fam­i­lien mit fünf oder mehr Kindern: 240.000 Euro

 

 

Weit­ere Infor­ma­tio­nen:

- KfW: https://www.kfw.de/inlandsfoerderung/Privatpersonen/Neubau/Förderprodukte/Wohneigentum-für-Familien-(300)/

 

- Bun­desmin­is­teri­um Wohnen, Stad­ten­twick­lung, Bauwe­sen: https://www.bmwsb.bund.de/SharedDocs/kurzmeldungen/Webs/BMWSB/DE/2023/05/WEF.html