Holzhäuser, in denen Werte lagern

Die Zukunft im Bau gehört dem Holz.

Die Zukunft im Bau gehört dem Holz.

Holzhäuser, in denen Werte lagern

Häuser als Materialbank

Kreis­lauf­fähiges Bauen bedeutet, Baustoffe so auszuwählen, dass sie wiederver­wend­bar bleiben. Ein Haus wird so zu ein­er Mate­ri­al­bank, in der wertvolle Ressourcen lagern, die bei Bedarf für neue Pro­jek­te genutzt wer­den kön­nen. Dies schont Rohstoffe und Energie – ein immer wichtiger­er Ansatz im mod­er­nen Bauwe­sen.

Planung für den Rückbau

Schon heute acht­en wir bei Kun­ze Haus darauf, dass Bauteile leicht rück­baubar sind. Beispiel­sweise ver­mei­den wir Kle­be­verbindun­gen, da ver­schraubte Ele­mente viel ein­fach­er getren­nt und wiederver­wen­det wer­den kön­nen. Eine detail­lierte Doku­men­ta­tion hil­ft, später den Rück­bau und die Wiederver­wen­dung zu ermöglichen.

Plattformen für gebrauchte Bauteile

Auch wenn viele Gebäude noch nicht rück­baubar geplant sind, kön­nen einzelne Bauteile wiederver­w­ertet wer­den. Auf Mark­t­plätzen wie Con­cu­lar wer­den Fen­ster, Türen und Fas­saden­plat­ten verkauft, um Ressourcen zu scho­nen.

Ein lohnendes Ziel

Laut Weltwirtschafts­fo­rum kön­nten durch kreis­lauf­fähiges Bauen weltweit Rohstoffe im Wert von 100 Mil­liar­den US-Dol­lar pro Jahr einges­part wer­den. Dies zeigt, dass Gebäude als Ressourcenspe­ich­er ein zukun­ftsweisendes Konzept sind.

Kreislauffähiges Bauen in Deutschland

Auch hierzu­lande gewin­nt das kreis­lauf­fähige Bauen zunehmend an Bedeu­tung, ins­beson­dere vor dem Hin­ter­grund knap­per Ressourcen und stren­ger­er Umweltvor­gaben. Ein Beispiel dafür ist der Ein­satz von Holz im Bau, das als nachwach­sender Rohstoff sowohl ökol­o­gis­che als auch ökonomis­che Vorteile bietet. Laut ein­er Studie des Umwelt­bun­de­samts kön­nten beim Bauen mit Holz bis zu 50% der CO₂-Emis­sio­nen im Ver­gle­ich zu herkömm­lichen Bau­ma­te­ri­alien wie Beton oder Stahl einges­part wer­den.

Darüber hin­aus wer­den Gebäude ver­mehrt als „Mate­ri­al­banken“ betra­chtet, die wertvolle Ressourcen enthal­ten, die in Zukun­ft wiederver­wen­det wer­den kön­nen, was langfristig die Ressourcennutzung opti­miert.

Beispiele aus dem Hausbau

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