Als regionaler Betrieb sind wir Teil eines bundesweiten Netzwerks, mit dem wir auch große und mehrgeschossige Projekte für Kommunen oder Unternehmen realisieren.
Die Herausforderung für Unternehmen und vor allem für die Kommunen ist groß: Neue Gebäude müssen möglichst schnell dafür sorgen, dass die verbindlichen Klimaziele eingehalten werden. Die von der Bundesregierung eingeläutete Bauwende richtet sich nicht nur an private Baufamilien, sondern auch Großprojekte müssen ihren Beitrag leisten. Kein Wunder also, dass immer mehr Investoren und Stadtverwaltungen den Baustoff Holz in den Blick nehmen. Mit Holz wird nicht nur eine klimaneutrale Nutzung eines Gebäudes erleichtert, der natürliche Baustoff macht das Gebäude selbst klimafreundlich und nachhaltig.
Kooperationsplattform für Großprojekte
Damit Unternehmen und Kommunen auch große Bauprojekte mit lokalen Partnern wie Kunze Haus umsetzen können, ist innerhalb des 81fünf-Netzwerks eine Plattform entstanden, die einfache und effiziente Kooperationen ermöglicht. Das, was einen einzelnen Betrieb überfordern würde, wird als Gemeinschaft sehr erfolgreich und effizient geleistet. So entsteht eine echte Alternative zu bundesweit tätigen Baukonzernen, die nur eine geringe Holzbau-Expertise haben. Und auch hier greift das Argument der Nachhaltigkeit, denn die Kooperation von mittelständischen und oftmals familiengeführten Betrieben fördert die heimische Wirtschaft.
Vorteile von Holz im Objekt- und Gewerbebau
Wie beim Einfamilienhausbau profitieren Bauträger von der kurzen Bauzeit durch den hohen Vorfertigungsgrad. Gerade im Wohnbau kann mit Modulen gearbeitet werden, was eine Kostenersparnis bedeutet. Der Baufortschritt erfolgt witterungsunabhängig und es braucht keine langen Pausen, um den Baukörper zu trocknen. Die Zeitersparnis beim Holzbau bringt insgesamt einen großen Kostenvorteil und sorgt auch dafür, dass die Lärmbelästigung während der Bauphase minimiert wird.
Dank der guten statischen und dämmenden Eigenschaften von Holz ist der Wandaufbau wesentlich dünner als bei Mauerwerk oder Beton. Der Wohn- und Nutzraum ist bei gleichem Flächenverbrauch höher. Auch braucht es wesentlich weniger tragende Wände, sodass ganze Etagen zu einem späteren Zeitpunkt räumlich neu zugeschnitten werden können. Zudem erhält man mit Holz ein natürlich angenehmes Raumklima.
Bei der Herstellung der einzelnen Holzelemente wird weniger Energie verbraucht als bei der Herstellung von Zement oder anderen mineralischen Baustoffen. Der Holzbau erzeugt rund 15 Prozent weniger graue Energie. Diese graue Energie bezeichnet jede Energie, die für die Herstellung, Transport, Lagerung, Verkauf und Entsorgung von Gütern benötigt wird. Das macht Holz zweifellos zum nachhaltigen Baumaterial der Zukunft, das selbstverständlich auch alle nötigen Anforderungen im Brandschutz erfüllt.
Sie wollen Ihr Großprojekt zukunftssicher und nachhaltig mit einem lokalen Partner umsetzen? Sprechen Sie uns an.