Holzbau-Quote in Sachsen bei 27 Prozent

Die Zukunft im Bau gehört dem Holz.

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Die Zukunft im Bau gehört dem Holz.

Holzbau-Quote in Sachsen bei 27 Prozent

Wenn es um ihr neues Zuhause geht, set­zen immer mehr Bau­fam­i­lien auf Holz. Der aktuelle Lage­bericht Holzbau bestätigt die pos­i­tive Entwick­lung der Branche.

 

Im ver­gan­genen Jahr lag die Holzbauquote für den Woh­nungs­bau in unserem Bun­des­land bei 27 Prozent. Bun­desweit ist der Wert leicht auf 21,3 Prozent gestiegen. Damit set­zt sich der Trend fort und in Deutsch­land ist bere­its jed­er fün­fte Neubau ein Haus aus Holz. Wir von Kun­ze Haus begrüßen diese Entwick­lung natür­lich. Denn wir sind überzeugt, dass der ökol­o­gis­che Baustoff Holz die beste Grund­lage für nach­haltiges und zukun­ftssicheres Bauen ist. Mit der Entschei­dung für Holz trifft jede Bau­fam­i­lie zu Beginn ihres Baupro­jek­ts eine wichtige Grund­satzentschei­dung für das spätere Wohnge­fühl.

 

Auch Gewerbe und öffentliche Auf­tragge­ber set­zen auf Holz

73 Prozent aller Auf­tragge­ber im Holzbau sind pri­vate Bau­fam­i­lien. Gewerbliche und öffentliche Bauträger kom­men gemein­sam auf 27 Prozent. Ein Anstieg zum Vor­jahr um 3 Prozent. Auch wenn es um Hallen, Büro­ge­bäude oder öffentliche Ein­rich­tun­gen wie Schulen geht, set­zen immer mehr Bau­ver­ant­wortliche auf den Holzbau.

 

Grund­sät­zlich ist die Nach­frage nach einem Neubau 2022 zurück­ge­gan­gen. Bun­desweit wur­den 14,3 Prozent weniger Bau­genehmi­gun­gen erteilt. Anders sieht es im Bere­ich der Mod­ernisierung und Sanierung aus. Hier ist die Nach­frage weit größer als das Ange­bot der Betriebe. Aus der Per­spek­tive ein­er nach­halti­gen Entwick­lung kann es sehr sin­nvoll sein, die Bausub­stanz zu erhal­ten und durch eine Sanierung in ein mod­ernes, zukun­ftssicheres Gebäude zu ver­wan­deln. Aktuell ist Förderung solch­er Maß­nah­men sehr attrak­tiv.

 

Zim­mer­handw­erk bleibt attrak­tiv

Der Lage­bericht Holzbau vom Bund der deutschen Zim­mer­meis­ter im Zen­tralver­band des Deutschen Baugewerbes hat sich auch mit der Zahl der Beschäftigten in der Branche beschäftigt: Ins­ge­samt arbeit­en 1,3 Prozent mehr Men­schen in Zim­mereien und Holzbaube­trieben aus noch vor einem Jahr. Das ist nicht viel, aber wenn man sich die Betriebe anschaut, die wie wir mit der Vor­fer­ti­gung von Wan­dele­menten für den Haus­bau prädes­tiniert sind, zeigt sich ein deut­lich­es Wach­s­tum. Denn diese etwas größeren Unternehmen wach­sen schneller. Hier arbeit­en jet­zt bun­desweit 13 bzw. 28 Prozent mehr Handw­erk­er als vor einem Jahr.

 

Gut für das Handw­erk ist auch, dass die Zahl der Frauen in den Betrieben zunimmt. Bei den neuen Auszu­bilden­den liegt der Anteil der Frauen bun­desweit bei 4,5 Prozent (zulet­zt waren es 3,1 Prozent).

 

In eigen­er Sache

Apro­pos Mitar­bei­t­erin­nen und Mitar­beit­er: Auch wir freuen uns in der aktuellen Lage über Ver­stärkung. Wer Inter­esse am Handw­erk und am mod­er­nen Holzbau hat, ist her­zlich ein­ge­laden, uns ken­nen zu ler­nen. Ein­fach Jörg Kun­ze bei uns ansprechen oder direkt in Amts­berg vor­beis­chauen.

 

Unser Handw­erk hat nicht nur eine lange Tra­di­tion im Haus­bau, son­dern ist heute durch das The­ma Nach­haltigkeit zukun­ft­sori­en­tiert und dank dig­i­taler Arbeitsabläufe hochmod­ern. Für junge Men­schen ist dies oft eine tolle Verbindung zwis­chen kreativem Arbeit­en und Tech­nikein­satz. Wir von Kun­ze Haus freuen uns, dass es dem Zim­mer­handw­erk gut geht und unter­stützen die pos­i­tive Entwick­lung mit allen Kräften.

 

Lan­der-Rank­ing Holzbauquote

Baden-Würt­tem­berg führt das Län­der­rank­ing schon seit vie­len Jahren an. Nir­gend­wo wird anteilig so häu­fig auf Holz als Bauweise für neue Wohn­häuser geset­zt wie im Süden. Thürin­gen liegt eben­falls tra­di­tionell auf die Spitzen­plätzen. In diesem Jahr ist es Platz 3 hin­ter Thürin­gen.

Baden-Würt­tem­berg 32,4%
Thürin­gen 27,0%
Bay­ern 26,3%
Hes­sen 25,5%
Meck­len­burg-Vor­pom­mern 25,4%
Rhein­land-Pfalz 25,3%
Sach­sen 23,1%
Saar­land 20,5%
Bran­den­burg 17,8%
Schleswig-Hol­stein 15,2%
Berlin 15,0%
Sach­sen-Anhalt 13,5%
Nor­drhein-West­falen 13,4%
Nieder­sach­sen 10,8%
Bre­men 6,9%
Ham­burg 5,4%

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